Uwe Sörgel

2009 schloss ich einen Leasingvertrag für einen Yeti ab. Bereits nach wenigen Monaten gab es Probleme mit Rost an den Türen. die Werkstatt führte das auf unsachgemäßen Umgang beim Öffnen und Schließne der Türen zurück. Nach längeren Diskussionen entschloss man sich dann doch das Problem auf "Kulanz" zu beheben. Zumal das Rostproblem beim Yeti als anerkannt gilt und kein Einzelfall ist. Als ich nach einer Woche Werkstattaufenthalt mein Auto abholen wollten waren beide Türen der Beifahrerseite stark beschädigt. Auf meine Nachfrage erklärte man mir, dass dies wohl ein länger zurückliegender Schaden sei, den man bei der Entgegennahme des Fahrzeugs vor Reparaturbeginn nicht erkennen konnte, da das Fahrzeug zu verschmutzt gewesen sei. Nach deutlichem Protest behob man diesen Schaden schließlich auf Kosten des Autohauses. Leider habe ich auch bei der Schlussabwicklung meines Leasingvertrage das Gefühl, dass hier nicht mit offenen Karten gespielt wird. Die Fa. Sörgel war nicht in der Lage mir einen Restwert zu nennen, zu dem ich das Fahrzeug hätte erwerben können. Statt dessen stellte man mich vor die Wahl entweder 277,95 € für einen angeblich dem nächst fällige Wartung und eine Pauschale von 238,00 zu zahlen oder man würde das Fahrzeug der Leasingbank übergeben, die einen Schätzer beauftragt, den ich zu 50% zu zahlen hätte. Danach wird von der Leasingbank ein Wert festgelegt und ich habe die Möglichkeit innerhalb von zwei Wochen einen Drittkäufer zu benennen. Danach wird das Auto versteigert und ich bleibe auf der Differenz sitzen. Ich fühle mich erpresst. Zumal das Fahrzeug bereits vor endgültiger Rücknahme durch das Autohaus bereits als Gebrauchtwagen auf deren Internetseite angepriesen wurde. Ich kann dieses Autohaus keinesfalls empfehlen.