Sorry,
aber das sehe ich ganz anders!
Es geht nicht um irgendwelche wilden Stammtischparolen oder um das ignorieren von Wartungsintervallen oder vorgeschriebenen Ölmengen, sondern explizit um die Frage nach einem erhöhten Reifendruck, und um nichts anderes!
Ich fahre meine Reifen (185/65 R14) mit 2,5 Bar anstelle der "serienmässigen" 2,2 Bar, also 0,3 Bar mehr als angegeben, ohne negative Auswirkungen.
Kein erhöhter Verschleiß in der Reifenmitte oder ähnliches.
Nur ca. 0,3 bis 0,5L auf 100km weniger Verbrauch, je nach Fahrsituation!
Und bei den erwähnten 0,3 Bar ist nicht mit negativen Begleiterscheinungen zu rechnen.
Wer natürlich ohne Sinn und Plan den Reifen aufpumpt, nach dem Motto je härter desto sparsamer der darf sich nicht wundern wenn da was schiefgeht!
Innerhalb der erlaubten Parameter spricht nichts gegen eine Erhöhung des Luftdruckes!
Natürlich, wenn ich den Wagen voll geladen habe und die Reifen aus Ladungstechnischen Gründen schon auf das bei mir erlaubte Maximum von 2,9 Bar aufgepumpt habe, . dann erhöhe ich nicht noch um die 0,3 Bar, - Maximum ist Maximum.
Wenn ich aber mit fast leerem Fahrzeug oder nur mässig beladenem Wagen herumfahre, also regulär mit 2,2 oder 2,4 Bar herumfahre, dann erhöhe ich schon auf 2,5 bzw. 2,7 Bar.
Damit spare ich spürbar Sprit und bin noch locker im sicheren Breich!
Allerdings, bei Niederquerschnittsreifen oder eh schon tiefergelegten Fahrwerken kann man wahrscheinlich einen Komfortverlust wahrnehmen, bei meinem Standardfahrwerk stört der erhöhte Luftdruck nicht!
Und ich habe diesen Schritt übrigens nicht aufgrund von Stammtischparolen gemacht sondern aufgrund der Empfehlungen vom ADAC & ACE, aber das sind ja bestimmt alles Vollpfosten die von der Materie überhaupt keine Anhung haben...
Alles liebe,
Blecky