Welches günstiges Auto zum pendeln? Finanzierung?

Hallo Leute,

ich habe letztes Jahr eine Arbeitsstelle angenommen, wo ich täglich 30-40 min mit dem Auto fahre und rund 30.000 km/Jahr zusammen bekomme.

Meine Fiat Punto Grande 1.4 macht so langsam die Grätsche. Tüv hat er dieses Jahr noch mit ach und krach bekommen, nachdem ich viel Geld rein gesteckt hatte. Nun stehen die nächsten Reparaturen an.

Nun überlege ich mir ein neues Auto zu zu legen. Leider verdiene ich in der Arbeitstelle nicht so gut, dass ich mir ein 10-20.000 € teures neues Auto leisten kann.
Selbst wenn ich ich mir "nur" ein gebrauchtes Auto für 5-7.000 € kaufe, muss ich einen Kredit aufnehmen.

Nun meine Frage, ich habe keine Ahnung was es für ein Auto werden soll, aber bei den jährlichen Kilometern wird es auf einen Diesel rauslaufen, aber keine Ahnung welche Marke oder welches Model. Ich habe keine Lieblingsmarke. Ich fahre was ich mir leisten kann...

Außerdem hab ich keinen Plan, ob ich ein Auto Privat leasen soll, Jahresauto, wenn gebraucht wie alt/wie viele Kilometer,...???

Kann mir bitte jemand Tipps geben?
DANKE!!!

Baujahr ist 2005
Tüv gilt 2 Jahre, aber ob das Auto so lange durchhält bezweifle ich sehr (sehr viel Rost, technische defekte...)
Für den TÜV musste ich im Mai noch 400 € reinstecken.
Nach dem Tüv war der Blinker fällig mit über 300 €.
Heute waren die Bremsbeläge und -scheiben fällig, wieder 400 €.
Die
Werkstatt teilte mir mit, dass der Zahnriemenwechsel fällig ist. Kostet
mit sehr komplizierten und zeitaufwendigen Ein- und Ausbau 800 €. Die
Werkstatt meinte, dass die Sommerreifen auch überfällig sind, haben
große und tiefe Risse, könnten jederzeit kaputt gehen...

Beim Tüv wurden 2 gebrochene Feder bemängel, ein kaputter Spurkopf rechts, Auspuffhalter locker, Kennzeichen Beleuchtung funktioniert nicht, Bremsleitungen schwergängig.
Der Tüv bemängelte den defekten Blinke nicht, da der Warnblinker funktioniert. Außerdem wurden die Sommerreifen nicht bemängelt, da im MAi zum Tüv noch die neuen Winterreifen drauf waren.
Der Anlasser war zwei Mal kaputt, die Lüftung war bereits im Arsch, die Heizung war kaputt, die Motrokühlung war kaputt (auf der Autobahn kaputt gegangen), die Batterie musste schon ersetzt werden, auf der Fahrerseite spinnt die Elektronik (Funkzentralverriegelung geht nicht, das Fahrerfenster bewegt sich nicht, der Fahrer kann das Beifahrerfenster nur runter lassen aber nicht hoch).
Kilometerstand ist 166.000
Der Blinker hat entweder gar nicht geblinkt bzw. die gegenteilige Seite. Das Problem beim Fiat Punto Grande und dem Lichtschalter ist, das man das Lenkrad mit Airbag ausbauen muss und der Lenkstockschalter muss für den Blinker erneuert werden.
Die Bremswarnleuchte brannte. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass die Bremsbeläge und Bremsscheiben durch waren.
Hubraum 1368 cm³, 57 kW (77 PS)

Ach ja, seit heute brennt das Licht Warnsymbol. Bei den doppelten, hinteren linken Bremsleuchten brennte die obere nicht mehr.

TÜV, diverse Lötarbeiten wegen Rost, Bremsbeläge vorne, Lenkstockschalter tausch (Blinker+Licht), waren 2022.
Anlasser waren in den letzten 4 Jahren.
Auf der Autobahn ist unbemerkt der Kühlerschlauch gerissen, die Warnlampe brennte, aber ich dachte, ich könnte noch ein paar Meter fahren und müsste nur Wasser nachfüllen, leider hat dies diverse Sachen (Motor, Kühlung) in mitleidenschaft gezogen. Musst abgeschleppt werden war teuer...
im Auto ist ein Aufkleber, dass der Zahnriemen bei 124.000 km, im Juli 2019 gewechselt wurde.

Mir haben einige Bekannte gesagt, das Zahnriemen Wechsel sogar locker 800 € kosten kann. Ich habe keine Ahnung.
Ich habe das Auto seit 3-4 Jahren und schon sehr viel Geld reingesteckt.

Kostenvoranschläge sind schön und gut, aber meiner Meinung sind 99% aller KFZler Verbrecher und zweitens brauche ich täglich mein Auto, deswegen bin ich froh, dass ich direkt neben meiner Arbeitsstelle eine KFZ Werkstätte habe, mit der alt eingessene Kollegen sehr zufrieden sind.

Mit dem Zahnriemen Wechsel wird sich das Kapitel dieses Fiat Punto Grande schließen und er wird bald in die Presse wandern.

Diesel ist halt der klassische Pendlertreibstoff, der sich angeblich bereits bei 12.000 km/Jahr lohnen sollen. Ich bin locker bei 30.000 km/Jahr.

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Das kommt doch darauf an wieviel Geld Du gleich investieren willst und wie hoch die Monatliche Rate sein soll/darf.
4/5 Jahre wären nicht schlecht, aber die werden auch teurer sein als ein 6 Jahre Alter, bei den Kilometern ist es das gleiche je weniger desto teurer, und dabei die wechsel Zeiten des Zahnriemens nicht ausser acht lassen, 70/80 Tkm noch fällig oder 130/150 Tkm schon gemacht.
Tüv natürlich neu und ein Ausdruck aller Fehlerspeicher nach einer größeren Probefahrt unter allen Straßen Bedingungen, Stadt,Land, BAB min.100 km.

Die Angebote mit deiner Postleitzahl suchen und von einem seriösem Händler/Autohaus wegen der Garantie, da gibt es den weniger Ärger, als bei Straße oder Wald und Wiese.
Und immer richtig anschauen von unten und oben, nimm einen Mechaniker(fragen kostet nichts) mit aus Deiner Werkstatt.