Da haben wir in den FAQ etwas zum Thema: https://http://www.autoplenum.de/forum/faq/was-k...
Motoröl ist so ein schönes Beispiel für massive Preisunterschiede. Ich kaufe es als Privatmann im Onlinehandel, Castrol Edge für um 8€ je Liter, die Tankstelle will dafür 24€, das Dreifache.
Man muss natürlich auch bedenken, dass so eine Werkstatt erhebliche laufende Kosten hat, die verdient werden müssen. Es gibt Herstellervorgaben für viele Teile, wie z.B. nur Originalteile vom Hersteller zu beziehen, an denen er auch verdient - die sind dann deutlich teurer als aus dem Netz.
Schaut man mal die Youtube-Videos der "Autodoktoren," erlebt man immer wieder wie Autobesitzer mit "unerklärlichen" Fehlern ankommen - und am Ende war's ein Billigteil aus Fernost, das ihn auslöste.
Gerät man an eine Fälschung eines sicherheitsrelevanten Bauteils wie Bremsscheiben, kann das Sparenwollen am Ende heftig nach hinten losgehen: Mit einem Schaden, Unfall oder aber Plakette verweigert bei der HU. Gerade auch die genannten ABS-Ringe sind so ein Beispiel dafür, dass "billig" hier gerne auch "schlecht" bedeuten kann. Das sind Präzisionsbauteile, bei denen mit persönlich ein derart billig doch sehr suspekt wäre. Qualität gibt es nicht für lau.
Werkstätten sind dafür verantwortlich, was sie verbauen und nehmen deshalb nur selten vom Kunden gebrachte Teile an. Das muss man vorher vereinbaren, ob es geht. Und ja, es gibt durchaus auch sehr gute und teurere wie auch billige und miese Teile. Muss man selbst wissen, ob man das will oder ob man da nicht allzu oft zweimal kaufen muss, was das Billig dann gar nicht mehr so billig macht.
https://www.tagesspiegel.de/mobil/ersatzteile-fuers-auto-ueber-internet-guenstig-kann-auch-teuer-werden/12123984.html
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Warum-Ersatzteile-fuers-Auto-so-teuer-sind,ersatzteile115.html
https://www.vau-max.de/magazin/news/augen-auf-beim-kauf-von-guenstigen-autoersatzteilen-im-internet-so-erkennst-du-gefaelschte-autoteile.6575


























