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Kupplung halten um Benzin zu sparen?

A
anon95303328
January 06, 2015

Mit getretener Kupplung bergab zu Fahren das geht schon, aber wie lange das die Kupplung das mitmacht ist sehr fraglich.

A
anon69100125
January 06, 2015

Guten Tag,

kurz un knapp:

Ist es zu empfehlen Bergab oder zum ausrollen die Kupplung zu halten?

Ich habe einen 2001 Ford Mondeo(1,8L Motor 116PS), die neuen haben Spritstop, das ist mir bekannt.

Wenn ich mit sagen wir mal 70 km/h den Berg ab fahre, hab ich im 5 Gang Drehzahlen von 2000.

Manche haben mir jetzt gesagt das rollen mit gedappter Kupplung schadet dieser.

Vielen Dank
(sonst noch benzin spar tipps zum fahrverhalten? link wäre toll)

A
anon69100125
January 06, 2015

ok, schonmal danke.

Und was ist bei kurzen strecken, so 50-200 meter wo ich vielleicht garnicht bremsen muss sondern danach weiterfahren kann?

A
anon18010486
January 06, 2015

Den Wagen mit getretener Kupplung "frei" rollen zu lassen, ist das auf allen Ebene Falscheste, das überhaupt möglich ist.

  • Der Kraftstoffverbrauch steigt.
    Bei einem Motor im Schubbetrieb (Gas ganz raus) ist der Verbrauch null, garnichts. Nennt sich Schubabschaltung, kann jedes Fahrzeug mit elektronischer Einspritzanlage und passiert immer, wenn der Motor über ~1.000 Umdrehungen dreht.

Wird die Kupplung getreten, dann bekommt der Motor Kraftstoff, damit der nicht aus geht und verbraucht damit völlig unnötigerweise Kraftstoff.

  • Der Verschleiß steigt
    Die getretene Kupplung geht ganz massiv auf diverse Bauteile innerhalb der Kupplung;
    und wenn der Motor nicht bremst, dann muss das mit der Fußbremse kompensiert werden und die Bremse verschleißt völlig ohne jede Notwendigkeit.

Was hier und häufig gemacht wird, ist gleich an drei verschiedenen Stellen falsch.

Ansonsten beim Spritsparen und in dem Zusammenhang auch immer falsch gemacht: Zügiges Beschleunigen mit relativ viel Gas und mit höheren Drehzahlen spart Kraftstoff. Ein möglichst langsames zB. Anfahren an der Ampel mit möglichst geringen Drehzahlen und frühzeitigen Schaltvorgängen in den nächst höheren Gang, lässt den Kraftstoffverbrauch deutlich ansteigen.

A
anon95303328
January 06, 2015

Ist deine Bemerkung ein Witz ??oder Absicht.

A
anon58550229
January 06, 2015

Falls Du das mit dem zügigen Beschleunigen meinst, so ist das k e i n Witz, da dann der Motor im optimalerenn Drehmomentbereich arbeitet und nicht niedrigtourig ein hohes Drehmoment im (zu) hohen Gang "wuchten" muss

A
anon69100125
January 07, 2015

also, mein motor ist 15jahre alt, der dreht im 5gang bergab mit 2000 ohne gas! der schaltet sich doch garnicht ab, ist ja der grund weshalb ich frage...

das mit der physik ist anzuzweifeln, die rechnung geht nicht auf, bei jedem schritt trägt man auch sein eigengewicht...ob die belastung bei mehr gewicht konstant steigt bezweifel ich sehr! aber das ist ohnehin ein anderes thema...

A
anon69100125
January 07, 2015

drehzahlmesser geht bei mir bis 7000

A
anon69100125
January 14, 2015

alright, top.

L
LKramer
February 23, 2016

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Bei diesem Spritkostenrechner habe ich auch noch einige nützliche Tipps gefunden! http://www.spritkostenrechner.de/

A
anon58550229
January 07, 2015

Ja siiiecher dreht der Motor im Schubbetrieb mit; er ist ja fest mit der Getriebehauptwelle gekuppelt, nur der Kraftfluss ist umgedreht ... Der Motor wird über die drehenden Räder, den angewählten Gang-Zahnradsatz, die Getriebehauptwelle via Kupplung auf die Kurbelwelle am Laufen gehalten; da kann die Zündspule auch ruhig Funken produzieren; es gibt ja nix zu zünden, da im Schubabschaltbetrieb kein Sprit in die Brennräume eingespritzt wird.

Sowas hat sogar ja schon mein 30 Jahre alter Audi-Oldtimer mit K-Jetronik Einspritzung von Bosch ^^

Das kannste vergleichen wie ein Elektroauto im Rekuperationsbetrieb; dort wird dann nur der Motor zum Generator und gewinnt sogar noch Energie zurück ... durch Umwandling kinetischer in elektrische Energie 😉

Und bezüglich Deiner "nicht aufgehenden Rechnung": Verwechsle da bitte nicht "Belastung" respektive Leistung mit der physikalischen Arbeit, die das Zeitintegral der Leistung darstellt.
Ob Du jetzt weniger Leistung in entsprechend längerer Zeit oder viel Leistung in korrespondierend weniger Zeit in das System steckst; am Ende kommt das gleiche Ergebnis an benötigter Arbeit raus ... und daran misst sich der Energieaufwand - und damit der Spritverbrauch beim Verbrennungsmotor.