Nach nur 3.000 KM nach dem Wechsel der Kopfdichtung blieb mein Mercedes während der Fahrt einfach stehen. Die gelben Engel haben mein Auto und mich in die Werkstatt gebracht. Deren erste Diagnose: „Nockenwelle gebrochen. Würde bei den w210 häufiger mal vorkommen“.
Jetzt lese ich mich durch die Foren und der Tenor ist so gut wie immer der Selbe:
- falsch montierte Steuerkette nach Kopfdichtungswechsel sorgt zum Bruch (Spannung)
Die Werkstatt ist der Meinung dass sie nur dann für den Schaden aufkommt, wenn sie daran Schuld sind. Das können sie mir aber erst dann genau sagen, wenn sie noch mehr „zerlegt“ haben. Er vermute zwar (Zitat) „auch so langsam“ einen Montagefehler… er will da aber erst noch genauer draufschauen.
Meine Befürchtungen sind, dass bei dem weiteren Draufschauen mögliche Beweismittel verloren gehen, welche ein Gutachter brauchen würde. Mein Gefühl sagt mir, dass die Werkstatt schon gewillt ist den Schaden zu übernehmen, WENN sich rausstellt dass NICHT noch mehr kaputt ist. Sollte sich aber zeigen dass die Ventile was abbekommen haben oder oder… dann war es plötzlich kein Montagefehler mehr.
Was ist eure Meinung dazu und wie kann ich mich am besten vor einer erneuten teuren Rechnung schützen?


























