Pflanzenöl im Pumpedüse TDI 130PS VW
Diesel und Planzenöl als Gemisch Ist das Möglich
Keine ernst gemeinte Antwort!
Noch so einer, der zu Aldi zum Tanken fahren möchte!
Ich stell mir nur vor, wie jemand 55 Flaschen Oel bei Aldi kauft und dann versucht
55 Flaschen Oel, nach und nach in den Tank zu kippen, um dann Aldi nach ca. 1 Std.
55 leere Oelflaschen zurückbringt und mit seinem aufgemöbelten 130PS Golf TDI mit einer Frittenfahne aus dem Endrohr, vom Parkplatz fährt!
Entschuldige aber der Gedanke ist doch nicht schlecht, oder?
Einfach mal testen ob es geht,
wenn der Motor seinen Geist aufgibt, werden Dir alle sagen "wie kannst Du nur" - Wenn der Motor noch 100.000 Km hält, verkaufst Du Deine Geschichte an die Bildzeitung und mit dem Geld kannst Du dann auch an der Tankstelle tanken.
MfG
rama
Ich bin mir da nicht so sicher, ob das so abwegig ist. Seit ich mein Gröckeleisen hab, kommt da ausschließlich altes Frittenbudenfett rein. Gibts hier aufbereitet von diversen Anbietern. Bislang ohne die geringsten Probleme.
Finger weg vom Pflanzenöl (und Biodiesel) bei PD-Motoren! Pflanzenöl ist dickflüssiger als Diesel, was zu Erhöhung Einspritzdrucks von max. 2050 auf ca. 2200 bar führt. Höherer Druck führt zwangsläufig zu höherer mechanischer Belastung des PD-Elements mit entsprechend höherer Reibung. Gleichzeitig hat das Pflanzenöl nachweislich deutlich schlechtere Schmiereigenschaften als Dieselkraftstoff. D. h. höherer Druck + schlechtere Schmierung = früher Ausfall der PD-Elemente! Übrigens, EIN neues PD-Element kostet beim VW-Händler mindestens 800 Euronen + Einbau!
Man hört immer wieder von "Experten", die ihren Diesel bei Aldi betanken. Die Mehrzahl dieser "Auto-Liebhaber" fahren allerdings einen Uralt-Wirbelkammer-Diesel mit max. Einspritzdruck von 180 bis 300 bar. Diese Motoren vertragen die Aldi-Soße besser als die modernen TDI-Motoren. Ein Optimum stellt das Pflanzenöl selbst für die alten Dieselmotoren allerdings nicht.