Ist es sonst noch jemanden aufgefallen, das sehr viele Autofahrer nicht in der Lage sind, die Birnen
Ist es sonst noch jemanden aufgefallen, das sehr viele Autofahrer nicht in der Lage sind, die Birnen (Sonstiges / Quasselecke)
Nein. Denn bei den meisten Fahrzeugen muß man heutzutage zum Birnenwechsel in die Werkstatt. Die Oberbirnen, die das und allen möglichen weiteren Schwachsinn, der in etwa so nötig ist, wie ein Kropf, konstruieren, sitzen in den Entwicklungsabteilungen der Autohersteller und streichen fette Boni und Provisionen ein.
Ich fahr z.B. immer in die Werkstatt dafür!
Mein Audi is so verbaut im Motorraum, da bricht man sich fast die Finger weil null Platz ist!
Dann soll sich lieber der mechaniker die Finger verrenken und ich lass mir den Kaffee im Wartebereich schmecken
genau. das liegt an den einstmals total verbauten motorräumen (siehe golf 4, renault modus, ...)
seit wenigen jahren sind die hersteller aber aus sicherheitsgründen verpflichtet, den lampenwechsel für den laien schnell, einfach und ohne zusätzliches werkzeug durchführbar zu machen (siehe golf 5, neuer smart, ...)
Diese Malesse hat sich sogar bereits bis zu den EU-Behörden rumgesprochen ... oder wahrscheinlicher: Ein hoher EU-Beamter hat sich wohl seine Finger beim Glühbirnentausch gebrochen?!. Auf jeden Fall müssen NEU in den Verkehr gebrachte Fahrzeug-MODELLREIHEN -- NICHT Fahrzeuge an sich!! --- zukünftig gut zugängliche Scheinwerfergehäuse haben, so dass man die Brennmittel auch ohne Abbau von ganzen Frontpartien wechseln kann. Negativbeispiele ziehen sich durch Fahrzeugmodelle jeder Couleur: Smart ForTwo (nur altes Modell), Renault Modus, Audi A4 ... um nur Einige zu nennen. So kostet beim Audi A4 der vergangenen Generation das Auswechseln einer STANDLICHTBIRNE auch schon eben mal 148,- !!! -- Bei einem reinen "Materialeinsatz" von um die 1,-; der Rest sind Arbeitskosten.
@ Spritfuchs, - meinst Du einbauen oder einstellen?
Wer oder was heutzutage noch in der Lage ist seine Birnen selbst zu tauschen kann ich nicht sagen, diese modernen Murkskisten kenne ich Gott sei Dank nur vom Hörensagen.
Und bei meinem guten alten Passat kann man die Birnen noch wechseln ihne alles zu verstellen.
Trotzdem lasse ich nach einem Birnentausch sicherheitshalber die Scheinis in der Werkstat neu einstellen.
Aber mir fällt immer mehr auf das Fahrzeuge mit teilweise brutalst verstelltem Abblendlicht im Strassenverkehr massiv zunehmen!
Abblendlicht das blendet wie Fernlicht, Scheinwerfer die in unterschiedliche Richtungen und Höhen scheinen, alles ist da möglich.
Entweder sind das Laute die trotz Scheinwerfermurks Ihre Birnen selbst gewechselt haben und dabei den/die Scheinwerfer total verstellt haben,
oder es war eine Werkstatt die keinen Bocke mehr hatte für die paar Kröten ne Stunde rum zu krokseln bis die verdammten Birnen endlich eingebaut sind und sich das einstellen "aus Kostengründen" gespart hat.
So oder so, es würde mich echt interessieren ob diese Häufung von falsch eingestellten Scheinis noch jemandem auffällt oder ob das nur mein Eindruck ist!
Alles liebe,
Blecky
Diese extrem schielenden "Genossen" haben zu einem ziemlich hohen Prozentsatz einen defekten Stellmotor - bzw. dessen Steuerelektronik - für die Scheinwerfer-Höhenregulierung "an Bord".
Beliebteste Kandidaten für den Defekt: VW Golf (ab Golf III) - Vento - Bora ... und Opel Astra.
Beim Golf TDI meines Mannes habbich das auch schon hinter mir; Kostenpunkt schlappe 60,- Materialkosten ... und dann muss der Adapter zum Reflektor-Verstellhebelchen im Scheinwerfer noch von "Hand-zu-Fuß" angepasst werden; da die Serie geändert wurde (Altteil ersatzlos entfallen - in VAG-Sprache: "e.o.E" := entfallen ohne Ersatz)
Reingepfriemelt habbich's dem Golf dann selber -- nach Ausbau des kompletten Scheinwerfergehäuses.
Stellmotor? Steuerelektronik? Die haben doch alle einen kompletten Dachschaden. Fällt eigentlich noch irgendjemandem was auf, oder halten das bereits alle für normal?
naja, es liegt wirklich an den oft total verbauten motorräumen.
teilweise muss man da erst andere teile ausbauen, um überhaupt an die glühlampen zu kommen. bei manchen muss nur eine verkleidung entfernt werden, bei anderen vom wischwasserbehälter bis zur batterie alles ausgebaut werden. sowas ist sehr nervig.
Traurig, aber wahr: Seit den frühen 1990er Jahren müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge eine Scheinwerferhöhenregulierung haben; um blendende Scheinwerfer bei Heckbeladung ausgleichen zu können ... nur: kaum ein Fahrer macht das - geschweige denn weiß er, wozu dieses komische Bedienelement im Cockpit (Rändelrad o.Ä. zur Höhenverstellung)überhaupt eingebaut ist. Manche Hersteller machens per Luftdruck; andere - wie z.B. VAG mit einem elektronisch positionioerten Stellmotor je ScheinwerferEinheit.
... wieder Andere gehen ihrer kompletten Fahrzeugfront - incl. Frontschürze - verlustig, ehe man an die Scheinwerfer rankommt. ... z.B. beim Renault Modus - Arbeitszeit komplett mit Ab- & Wiederanbau der kompletten Fahrzeugfront (natürlich incl. Ausbau des kompletten Scheinwerfergehäuses): MINDESTENS 1,5 bis 2 STUNDEN!!! ...die Glühlampe selbst ist in Sekunden gewechselt - wenn man sie denn endlich "zum Greifen nah" hat ... macht dann bei 'nem Stundenverrechnungssatz von angenommenen 70,- mal schlappe 150,-; da ist dann die Halogenlampe aber schon mit drin. frechgrins
Das stimmt viele Einäugige Autos unterwegs
und jetzt wo morgens auf den Weg zur Arbeit noch dunkel
ist fällt es mehr auf,es stimmt auch bzw. ist richtig
das viele Auto total verbaut sind so das Otto Normalverbraucher nix machen kann aber ich finde das
ist kein Grund wochenlang wie Mir teilweise auffällt
mit kaputten Licht zufahren oder defekter Regulierung.
Jo und Leuchtweitenregulierung was ist?????fg
genau das sollen die neuen bestimmungen eben verhindern
Bei den meisten "Blendern" haben wahrscheinlich selbsternannte Spezialisten, mit zwei linken Händen und fünf Daumen an jeder Hand die Glühlampen gewechselt. Im Normalfall werden die Glühlampen in die dafür vorgesehenen Ausparungen, ohne zu verkanten eingesetzt. Die Spezis bekommen es aber immer wieder hin, die Lampen verdreht oder verkantet in den Scheinwerfer einzubauen (mit entsprechender Gewalt ist alles möglich).
Genau so verhält es sich mit Rückleuchten bei denen Rück- und Bremslicht kombiniert ist (21 / 5 W). Dort werden die Glühlampen irgendwie reingewürgt. Auf den Gedanken, die Lampe mal um 180° zu drehen, damit sie leicht in die dafür vorgesehene Aunahme rutscht, kommt keiner. Die Folge: Beim Bremsen leuchten 5 W und bei eingeschaltetem Licht 21 W!
Solche "polytechnischen Hausfrauen" sollten zum Lampenwechsel doch lieber die Werkstatt ihres Vertrauens aufsuchen, um dort ihren Lampenwechsel ordentlich durchführen zu lassen!