Wenn der Ausbau handwerklich gut gemacht und zeitgenössisch gestaltet ist, sollte einer H-Zulassung nichts Nennenswertes im Wege stehen; Voraussetzung ist natürlich, dass auch das Basisfahrzeug und nicht nur der Ausbau diese Kriterien erfüllt.
Vielleicht kannst Du ja zunächst mal einen TÜV-Prüfingenieur kontaktieren und mit ihm Dein Vorhaben durchgehen; anhand von Fahrzeugbeschreibung und Bildern ... oder - falls möglich - mit dem avisierten LT28 selbst; falls er Dir vorab leihweise vom jetzigen Besitzer zur Verfügung gestellt wird.
Hat für Dich die Vorteile, dass Du mit H-Kennzeichen keine Schadstoffgruppenplakette für die immer mehr grassierenden Umweltzonen benötigst und eine pauschale KFZ-Steuer bezahlst ... UND das Wohnmobil ganzjährig nutzen kannst.
Finanziell kommen ZUSÄTZLICH nur die Kosten für's H-Gutachten bei TÜV-Dekra incl. Umschreibung der Fahrzeugpapiere auf Dich zu (~180,-). Da Du das WoMo eh' auf Deinen Namen ummelden müsstest, hättest Du diese Kosten eh'. Eventuell kannst Du noch die Kosten für das neue H-Kennzeichen als "Mehraufwand" werten; falls das WoMo zur Zeit im gleichen Zulassungsbezirk angemeldet ist, in dem es auch zukünftig angemeldet werden soll. Bei Wechsel des Zulassungsbezirks müsstest Du eh' einen neuen Kennzeichensatz (~30,-) besorgen.
Viel Erfolg .. und viel Spaß mit dem LT-Sonder-KFZ aka WoMo 😉 -- wenn's denn was wird mit dem Kauf.
Gruß Lothar