Also! mein C4 hat eine manuelle Klimaanlage.
Das Gebläse funktioniert auf allen Stufen, außer der vierten Stufe. Auf der vierten Stufe geht nichts.
Ich war heute bei der Werkstatt. Anscheinend ist es kein Motorschaden, was die Geräusche verursacht. Anscheinend ist es eine Klappe die für die Abgasrückführung zuständig ist. Kostet aber auch etwa 500,-- € zuzügl. Einbau.
Ich habe beschlossen, dass ich das Gebläse lasse wie es ist. Die dritte Stufe reicht mir auch. für die Summe lasse ich kein anderes Gebläse einbauen.
Bezüglich des Tempomaten konnte die Werkstadt nichts feststellen. Weder bei der Fehlerauslesung noch bei der Probefahrt. Der Werkstattmeister sagte er habe den Drehschalter ca. 30-mal betätigt, da dies in einem Citroen-Rundschreiben empfohlen wurde. Ich hoffe, das kostet keine 500,-- €. Ich persönlich hatte den Tempomaten fast immer eingeschalten, da ich Ihn gerne benutze und ich keine Veranlassung gesehen hab Ihn auszuschalten. Mal sehen, ob die Empfehlung des Rundschreibens was geholfen hat. Von einem neuen Bremskontaktschalter ist mir nichts bekannt. Ich habe das Auto neu bekommen und müsste eigentlich wissen wenn so was gewechselt worden wäre.
Nach Euren Antworten bin ich wieder etwas beruhigt. Da ich mich Automobieltechnik nur sehr beschränkt auskenne, hatte ich den Eindruck, dass die Werkstatt mich als Selbstbedienungsgeldbeutel sieht.
Mein Citroen C4 hat jetzt etwa 147.000 km Fahrleistung. Als ich ihn übernommen habe hatte er 260 km auf dem Tacho. Das war die Strecke, die ein Kollege gefahren ist als er mir das Auto vom Händler mitgebracht hatte. Also habe ich ihn neu bekommen und später von der Firma ausgelöst, als ich die Firma verlassen habe.
Interessant wäre eigentlich mit welchen Reparaturen Bei meinem C4 mit hoher Wahrscheinlichkeit die nächsten 100.000 km anstehen, da ich mir kein unzuverlässiges Auto leisten kann.
Ich brauche mein Auto beruflich und fahre teilweise bis zu 400 km einfach zu meinen Kunden. Ich hatte mal einen Chrysler, auf den hatte ich auf 5 Jahre 250.000 km gefahren und bin in dieser Zeit unzählige Stunden in irgendwelchen Werkstätten gewesen, auf Leihwägen gewartet und etwa 35.000 km mit Leihwägen gefahren. So was brauch ich nicht mehr. Und das mit Mercedes Technik.
Bis jetzt war der C4 ja zuverlässig. Ich bin mit Ihm nur einmal abgeschleppt worden. Da war eine Diesel-Hochdruckleitung kaputt. Dummerweise 350 km von Zuhause entfernt. Das war unten am Bodensee. Dort wurde ich auch noch von der Werkstatt blöd angeredet, als ich genau um 11.59 Uhr mit dem Abschleppwagen angekommen bin. Hoffentlich habe ich nicht so schnell wieder eine Panne in Friedrichshafen. Der einzige der in der Werkstatt gut war, war der Werkstattmeister. Die Empfangsdamen waren die reinste Katastrophe und haben anscheinend noch nie eine Schulung erhalten wie mit Kunden umzugehen ist. Mein Kunde kannte die Werkstatt und bestätigte, dass die Werkstatt einen entsprechenden Ruf hat.
Hier eine kurze Zusammenfassung der Pannen und Schäden an meinem C4
- Bei ca. 80.000 km Umfallschaden. Die Leitplanke wollte nicht ausweichen. Nur kann in dem Fall mein Citroen C4 nichts dafür.
- Bei etwa 120.000 km Panne mit der besagten Diesel Hochdruckleitung die ein Loch hatte.
- Bei etwa 130.000 km Stufe 4 des Gebläses geht nicht mehr. Keine Reparatur, da dies unwirtschaftlich ist und die dritte Stufe auch reicht.
- Bei etwa 145.000 km Tempomat spinnt. Anzeige des Service-Symbol und die Meldung, dass die Geschwindikeitsregelung nicht möglich ist. Werkstatt hat nichts gefunden. Mal sehen ob es wieder geht.
- Bei etwa 147.000 km Injektir ( Einspritzdüse ) an Kolben 2 oder 3 (je nach dem von welcher Seite man zu zählen beginnt) defekt/locker. Musste ausgetauscht werden.
- Bei etwa 147.000 km Klappe für Abgasrückführung defekt! Folge von Einspritzdüse?
Morgen bekomme ich meinen C4 aus der Werkstatt wieder zurück. Einlieferung eigentlich zum kleinen Kundendienst am Donnerstag um 8.00 Uhr. Rückgabe voraussichtlich morgen Am Dienstag im laufe des Tages. Diesen hohen Zeitaufwand führe ich darauf zurück, dass die Citroen-Vertragswerkstatt keine Teile auf Lager hat und alles bestellen musste. Das hätte ich bei einer freien Werkstatt auch bekommen können, dass sie die Teile erst bestellen müssen. Nur gut, dass ich für den Zeitraum keine Termine ausgemacht habe die weiter entfernt waren. So konnte ich wenigstens mit dem Auto meiner Frau fahren. Großes minus für die Werkstatt ist auch, dass diese keine Ersatzfahrzeuge zur Verfügung stellen. Die meisten Werkstätten haben zumindest einige Autos die sie ihren Kunden sehr preiswert für die Dauer der Reparatur zur Verfügung stellen.
Die Opelwerkstatt in die wir das Auto meiner Frau bringen verlangt für die Ersatzautos nichts. Man muss sie nur getankt zurückbringen und man wird gebeten nicht zu viele km zu fahren. Auf jeden Fall ein guter Service für den man nichts zahlen muss.