1) Diese Fahrt hat nicht Audi gemacht, sondern eine Berliner 4-Mann Bude, die einen Audi A2 dafür als Versuchsträger umgerüstet hat um die von ihnen "entwickelte" Akkutechnik namens "Kolibri" zu vermarkten.
2) war alles nur ein Fake:
keine 600 km, das Versuchsfahrzeug wurde unterwegs ausgetauscht
wenige Tage vor einer durch das Forschungsministerium angesetzten Zwangsüberprüfung wegen einiger Merkwürdigkeiten (immerhin Förderung durch Steuergelder), ist der Wagen durch Brandstiftung abgefackelt.
keine 4 Wochen später war ein "neues" Fahrzeug für diese Zwangs-Prüfung gebaut, was erhebliche Gebrauchsspuren hatte und niemals "neu aufgebaut" war.
dieses Fahrzeug hat neutral durch die Dekra überprüft 400 km geschafft, eigentlich ganz ordentlich, aber es durften keine internen Messungen gemacht werden.
Es ist völlig unklar, ob die von der Firma angegebene Batteriegröße stimmt. Es konnte nicht in das Fahrzeug eingesehen werden, ob der Wagen vollgestopft mit Akkus war.
Einzig das Gewicht des Fahrzeugs konnte gemessen werden und das war 90 kg höher, als der Testwagen, der diese über 600 Kilometer gefahren sein soll.
Somit ganz erheblich schwerer und damit erheblich mehr Akkus eingebaut und dann 1/3 weniger Kilometer geschafft.
Dieses "bestätigenden Gutachten" der Prüforganisation, mit dem diese Technologiefirma wirbt, ist auch "etwas" anders, als behauptet:
Dieses Gutachten bestätigt ausschließlich, dass dieser Akku so produziert wurde, dass er den Transportbestimmungen für Batterien entspricht. Er darf von Speditionen transportiert werden - mehr nicht, eine rein mechanische Prüfung.
Akkus sind grundsätzlich nicht ganz harmlos, da existiert sowohl eine elektrische (Kurzschluss oder Wärme) wie auch chemische Gefährdung (ätzend) in nicht unerheblichem Maße.
Seit dem durch falsche Verpackung von Batterien ein schweres Luftfahrtunglück passiert ist, da ist mal eine große Transport-Boeing wegen Knopfzellen (die kleinen Batterien für Armbanduhren) aus 12.000m Höhe runter gefallen, gibt es Vorschriften für Produktion und Verpackung von Batterien.
Der Fahrzeugakku besteht aus einzelnen Modulen (wie viele das sind ist unbekannt) und EIN einzelnes dieser Module wurde zur Begutachtung übergeben. Begutachtungsauftrag war ausschließlich die Einhaltung dieser Transportbestimmung; keine elektrischen Test, kein Volumen, keine Kapazität, keine Spannung, kein Strom, ausschließlich ein Rütteltest der mechanischen Festigkeit.
Dieser Test wurde bestanden.
Akkumodule, die so wie geprüft produziert sind, dürfen transportiert werden - mehr nicht.
Dass hier die unabhängige Prüforganisation irgendwas mehr bestätigt haben soll, wird nur durch geschickte Wortwahl in Pressemitteilungen suggeriert.
Alles nur ein großer Fake gewesen.