Das Thema kann man von zwei Seiten angehen:
- direkt über den Fahrzeughersteller
Fast jeder Hersteller bietet mehr oder weniger direkt derartige Möglichkeiten für einen individuellen Umbau.
Bei zB. Opel findet man das direkt auf deren Homepage unter "Fahrzeuge" - "Mobilitätshilfen"
http://www.opel.de/fahrzeuge/mobilitaetshilfen/index.html#
Da es sich aber praktisch immer um hoch individuelle, an den Details einer Behinderung orientierte Lösungen handelt, muss ohnehin immer die eigentlichen Umbaumaßnahmen mit den Umrüster besprochen werden.
Daher bietet sich auch gleich der zweite Weg an:
- sich direkt an einen spezialisierten, erfahrenen Umrüster zu wenden.
Der kann häufig aufgrund seiner Erfahrung auch ein vielleicht geeigneteres Fahrzeug finden und auch den Kontakt zu einem entsprechenden Händler aufbauen.
Der "direkte" Weg zu einem Umrüster bietet auch die Möglichkeit ein Gebrauchtwagen, zB. Jahreswagen als Ausgangsbasis zu nehmen.
Besondere Nachlässe für Behinderte bietet auch jeder Fahrzeughersteller, letztendlich sollte man auch immer beachten, dass nicht immer der höchste Nachlass auch den geringsten Endpreis ergeben.
Gerade bei derartigen Umbauten machen die Kosten für den Umbau einen erheblichen Posten aus und bei einem Fahrzeug mit geringem Behinderten-Nachlass kann durch die eventuell geringeren Umbaukosten das trotzdem noch besser aussehen als umgekehrt.