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VW mit DPF - Ist es ein Problem?

O
opalip
September 28, 2010

Laut Benutzerkommentaren ist der DPF nicht frei von Fehler. Manche Hersteller empfehlen die Ölwechselabstände stark zu reduzieren um die DPF Probleme zu vermeiden.
Hat schon jemand Erfahrung mit den neuen CR Motoren ? Sind sie jetzt zu empfehlen oder nicht?

A
anon18010486
September 28, 2010

Es stellt sich die Frage nach Empfehlungen nicht. Es gibt schlicht keine Dieselmotoren bei VW mehr ohne DPF.

Die Ölwechselintervalle sind auch nicht verkürzt worden bei VW.

Nein, bei häufigem Kurzstreckenbetrieb kann der Filter verstopfen, muss freigebrannt werden. Das geht nur bei längerer Autobahnfahrt. Steht so im Servicebuch ist bei DPF einfach erforderlich. Das ist bei den anderen Konzernmarken(Audi, Skoda, Seat) ja auch nicht anders.

Probleme beim DPF können, müssen aber nicht auftreten, das gilt sowohl für VW als auch für Konkurenzprodukte. Jedenfalls ist nur zu sagen, dass die CR-Motoren bei VW generell viel zuverlässiger arbeiten als die 2.0 TDI mit PD Einspritzung, die nur bei vernünftiger Pflege ein langes Leben haben.

A
anon18010486
September 28, 2010

Es gibt keine Probleme mit dem DPF, es gibt nur eine falsche Nutzung.

Ein zugesetzter DPF muss regelmäßig regeneriert, "freigebrannt" werden, das erfordert eine längere Fahrt von etwa 20 Minuten bei betriebswarmen Motor und etwa mittlerer Drehzahl.

Ist derartiges nicht regelmäßig, je nach Motor etwa alle 2-4 Wochen möglich, setzt sich das Ding zu und muss deutlich verfrüht ausgetauscht werden, was nicht billig ist.

Weiterhin kann es vorkommen, dass eine nicht zu Ende geführte Regeneration direkt beim nächsten Motorstart fortgeführt wird. Das hat dann leider den Effekt, dass die für die Regeneration erhöhte Dieselmenge an den Zylinderwänden kondensiert und mit den Öl-Abstreifringen in das Motoröl befördert wird.

Die sogenannte Ölverdünnung mit Ölvermehrung, die das Motoröl nicht nur qualitativ durch Nachlassen der Schmiereigenschaften deutlich verschlechtert, sondern auch die "Öl"-Menge ansteigen lässt, uU. bis zu einem Motorschaden.

Wegen der Verschlechterung der Ölqualität bei derartigen Fahrbedingungen (übermäßig oder ausschließlich Kurzstrecke) gibt es tatsächlich klare Anweisungen von einigen Fahrzeugherstellern, die Ölwechselintervalle deutlich zu reduzieren.

Diese Problematik tritt tatsächlich übermäßig stark bei VW-Fahrzeugen auf. Das liegt aber nicht an einer besonders schlechten Konstruktion von den Dingern, sondern an deren Kunden.

VW hat überproportional viele Kunden, die wegen den Verbrauchswerten und (angeblichen) Wiederverkaufsvorteilen "auf Diesel schwören", aber den Wagen nur bei extremer Kurzstrecke nutzen, was dann zu den Problemen führt.

Andere Fahrzeug-Hersteller haben die gleichen Probleme, aber nicht die gleichen Kunden.

Einige andere Hersteller haben allerdings eine etwas andere Technologie, die diese Dinge relativ sicher verhindert, zumindest erheblich reduziert.

ZB. Peugeot, Citroen oder auch Ford. Dort wird ein zusätzliches Additiv eingespritzt, welches die notwendige Temperatur für die Regeneration massiv reduziert und auch die notwendige Dauer einer Regeneration verkürzt.

Da gibt es selbst bei fast ausschließlichem Stadtverkehr keine sonderlichen Probleme. Allerdings dann alle etwa 15.000 km eine Nachfüllung des Additivs für zusätzliche etwa 80 Euro.

Auch beachten: Ein DPF ist ein Verschleißteil, das regelmäßig ausgetauscht werden muss. Je nach Hersteller alle 100.000 bis 200.000 km.

Das Ding kostet je nach Hersteller uU. auch mehrere tausend Euro. Genau erkundigen, was der Austausch kostet und bei der Abwägung Diesel vs. Benziner unbedingt mit einbeziehen.

Das bei VW oft genannte "wartungsfrei" bezieht sich ausschließlich als (Werbe)-Aussage gegen die DPF-Systeme von zB. Ford, die einer Wartungspflicht durch das Auffüllen von dem Additiv unterliegen.

Bei vorhandenem DPF ist ganz deutlich ein CR-Motor vorzuziehen. Der PD hat einen deutlich höheren Rußausstoß, der damit eine erhöhte Regenerationsanzahl benötigt und damit deutlich schneller in das "Kurzstreckenproblem" führt.

A
anon58550229
September 28, 2010

[Zitat]
VW hat überproportional viele Kunden, die wegen den Verbrauchswerten und (angeblichen) Wiederverkaufsvorteilen "auf Diesel schwören", aber den Wagen nur bei extremer Kurzstrecke nutzen, was dann zu den Problemen führt.

Andere Fahrzeug-Hersteller haben die gleichen Probleme, aber nicht die gleichen Kunden.
[/ZitatEnde]

Was is'n DAS für'n Nonsens ... oder is heut' nur wieder Märchenstunde?!

BELEGEN kannst Du ja solche Aussagen wohl kaum ??!!

A
anon58550229
September 28, 2010

Joo, klar,
Das KBA ruft jedes Jahr jeden Fahrzeughalter an und fragt nach der Jahreskilometerleistung .. für die Statistik

Alles klar ... Träum' weiter vom VW-Fahrer-Gen ^^

A
anon58550229
September 28, 2010

Schon wieder diese Fäkalsprache tsts

A
anon58550229
September 28, 2010

DEINE Probleme möcht' ich haben

A
Additive
May 23, 2017

VERSUCHE ES MIT 5IN1 DPF REINIGER

https://autopflege-online.de/essen-motor-show/5-in-1-dpf-reiniger

A
anon58550229
September 28, 2010

@ps47
"Der Gute" verkennt mal wieder die Realitäten, z.B. dass HU-Daten i.d.R. frühestens 3 Jahre nach Erstzulassung zum KBA gelangen ... und in dieser Zeit halter- und fahrleistungsspezifisch schon Einiges passiert sein kann) - aber sei's drum; er hat ja alle Zahlen des KBA offenbar vorliegen .. und genügen Zeit, diese nach seinem Gusto auszuwerten.

.. so nach dem Motto:
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast

... und vor Allem wirst Du ihn kaum von irgendwas auf dieser Welt überzeugen können, da er Harry Potter's "Stein-der-Weisen* gefressen zu haben scheint.

Na denn: Maaahlzeit 😜