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Hallo liebe Community,
ich wollte mal gerne eure Meinungen hören, bezüglich der japanischen Konkurrenz. Lieber einen gut verarbeiteten Deutschen oder doch den preisgünstigeren Asiaten?
Die Meinungen sind sehr geteilt und deswegen interessieren mich eure Erfahrungen!
Freue mich über Antworten,
Gruß aus dem Südbaden
Ich wüsste nicht, warum Japaner heutzutage noch schlechter verarbeitet seien sollen als deztsche Autos ala Opel. Wir reden schließlich nicht von China
Ja als Beispiel Franzosen können auch miteinbezogen werden. Wobei für mich deut. und jap. Fahrzeuge die an erster Stelle stehen.
Fahr die Autos Probe, die für dich interesant sind und entscheide dann. Mit einem asiatischen Auto, solange es nicht gerade aus China kommt, machst du nichts falsch. Mit einem deutschen natürlich auch nicht.
Von daher sollte der persönliche Geschmack, der Motor und der Preis entscheiden. Ausnahmen und Montagsautos gibt es auch auf beiden Seiten, sodass kontrverse Meinungen bezügl. der Zuverlässigkeit entstehen. Aus meiner Sicht werden die besseren Autos weiterhin in Deutschland gebaut, die Unterschiede sind aber nur noch gering. Schlechte Autos werden nur noch in China gebaut. Sonst kann man auch bedenklos einen Asiaten nehmen, ohne Abstriche beim Design o. dem Fahrwerk zu machen.
Es gibt hier und da gute ,qualitativ hochwertige Autos.Ich habe deutsche,japanische und koreanische Wagen gefahren,die sehr zuverlässig waren.
Das" A und O" ist nach dem Kauf ein schonender Umgang mit dem Fahrzeug und vor allem regelmäßige Wartung!Die besten Erfahrungen habe ich persönlich mit Mazda,Daihatsu und Daewoo gemacht,die ich bis 180.000 Km ohne Panne gefahren habe.Auch deutsche Modelle sind sehr zuverlässig(Audi,VW usw.)
Entscheidend ist auch die Frage ,was kann und will ich für ein Neufahrzeug ausgeben und für welchen Zweck benötige ich das Fahrzeug.Und dann noch der persönliche Geschmack.
Bedenken sollte man auch andere Standpunkte beim Kauf eines Auto´s. Nicht allein der technische Standpunkt sondern auch der finanzielle Standpunkt ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Deutsches Fahrzeug: Versicherungkosten geringer, Reparaturkosten geringer, Ersatzteilbeschaffung/ Gebrauchtteile günstiger.
Japanisches Fahrzeug: Versicherungskosten höher,Reparaturkosten höher,Ersatzteilbeschaffung/ Gebrauchtteile knapper und damit teurer.
Vorteil Japaner: Neuwagen sind immer noch etwas günstiger als ein D-PKW.
So pauschal könnte man auch fragen, ob Pizza oder Hamburger besser schmecken.
Sowohl auf deutscher wie asiatischer Seite ist da eine sehr breite Palette an Fahrzeugen und Preisklassen zu finden. Den Deutschen kann man vielleicht noch überwiegend die bessere Qualitätsanmutung zugestehen (gerade innen) und, mal vom Hybrid abgesehen, häufig eine technische Vorreiterrolle.
Letztlich muss aber jeder für sich entscheiden, was er ausgeben kann, was er braucht und was ihm geschmacklich zusagt. Ich würde nicht sagen, dass ein asiatisches Fahrzeug pauschal eine schlechte(re) Wahl ist.
Deine Kostengegenüberstellung kann man so pauschal auch nicht aufmachen
Bis etwa 1980 mußßte man bei japanischen Autos hinsichtlich der Verarbeitung Abstriche machen.Seitdem ist das Unsinn.Die meisten Kunststoffteile z.B. von Nissan stammen aus deutscher Produktion, zusammengebaut werden die Dinger in Europa, Mitsubishi die meisten in Holland, Honda in England. Die techn.Teile sind aus europäischer Produktion, wie Getriebe für Mitsubishi oder Nissan aus Frankreich usw.usw. Wichtiger ist der Preis, persönlicher Geschmack und eine gute Werkstatt in der Nähe.Man braucht nur ein wenig hier im Forum zu lesen, dann wird klar,was heut von "deutscher Werarbeit" zu halten ist.
Der automobile Horizont ist also auf deutsche und japanische Autos beschränkt? Schon traurig.
Naja, im punkto verarbeitungsqualität muss man mal folgendes betrachten: wenn ich mir ein koreanisches auto zulege, dann weiß ich schon vorher, dass ich keine premiumqualität erwarten kann, irgendwo muss der günstige preis ja herkommen. ich sehe das an dem hyundai meiner eltern, da fühlt sich eigentlich garnix hochwertig an, man vernimmt häufig knarz- und klappergeräusche, eine (manchmal hübsch lackierte) plastiklandschaft tut sich überall auf.
wenn ich dann mal locker 10.000 euro mehr für einen mercedes oder ein sonstiges "premiumprodukt" aus deutschen landen ausgebe, stelle ich natürlich höhere ansprüche an die qualität, das ist auch ein gutes recht, immerhin bezahle ich ja dafür (unter anderem). aber wenn ich dann sehe, wie die hochwertigen premiumprodukte schon nach wenigen jahren quietschen und knarren, verkleidungsteile aus billigem plastik abfallen, kunststoffniete brechen und das fahrzeug wegen einem minderwertigen plastikteil liegenbleibt, kratzt man sich schon echt am kopf, warum man für das premiumpordukt soviel geld aus dem fenster geschmissen hat und doch keine premiumqualität bekommt. komischweise ein effekt der ausschließlich deutsche fahrzeuge betrifft (zum beispiel VW T5 oder mercedes Sprinter)...das soll premiumqualität sein? das ich nicht lache...nur der preis ist premium....
wo hat der gute denn diesen schwachsinn her ? deutsche sind im unterhalt und bei den ersatzteilen bis zu 70% teurer, als ein vergleichbarer japaner. dazu kommt dann noch, dass man bei deutschen öfter ersatzteile braucht, als bei einem japaner.
Also ich war mit meiner Reisschüssel (Bauj.99) grad
beim TÜV. Nach genau 18 Minuten hatte ich die Plakette drauf. Is das nu ein
Zeichen von Minderwertigkeit?
Ja als Beispiel gefällt mir der Huyndai i30 besser als der Golf V oder Golf VI....
Aber bei jedem Test im Internet oder in Automagazinen gewinnt der Golf, und es heißt immer, die paar Tausende Euro mehr würden sich zu 100% lohnen! Könnte es vielleicht sein, dass VW da Geld zahl bei solchen Auto Tests? Weil es wird langsam langweilig, diese Vergleiche zu lesen, weil immer der der Golf, Pasat, Polo... gewinnt. Oder sind die deutschen Wagen echt besser??
Jeder zweite fährt Golf 3,4,5 und darum geht mir dieses Auto langsam auf die Nerven wenn ich es sehe. Zu seiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass ich oben genannte 3 auch schon gefahren bin.
