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Haben extrem hohen Stromverbrauch. Nach 3 stunden ist die Batterie leer. Wo geht der Strom verloren?

D
Droll
June 24, 2010

Habe die Batterie voll geladen. Beim anschließen entsteht schon ein rießen Funken. Innerhalb von ein paar Stunden ist die Batterie restlos entladen.

A
anon86108153
June 24, 2010

Hallo!
Wurde in letztes Zeit irgendetwas nachträglich eingebaut an elektrischen Verbrauchern?
Funktioniert denn alles am Fahrzeug?
Die üblichen Verdächtigen sind Kofferraumleuchte,Radiospeicher,Entstufen,Sobwoofer oder ähnliches.
Bei der Größe des "verbrauchs" würde ich allerdings schon fast einen Kabelbruch/Kurzschluß vermuten,könnte ein durchgescheuertes Kabel sein oder ähnliches,eventuell sogar vor der Sicherung.
MfG

H
hballerstedt
June 24, 2010

Sollte die Batterie wirklich gesund
sein - sonst hilft nämlich auch das
Laden nicht - dann kann es nur ein
Kurzer noch vor den Sicherungen sein. Jeder andere Verbraucher von
der "Größe" müsste auffallen.

O
opelfan
June 24, 2010

Lass die Batterie mal beim Bosch-Dienst testen, das hört sich nach Zellenschluß an, innerer Defekt in der Batterie.

A
anon58550229
June 24, 2010

Wenn schon beim Anklemmen ein "riesen Funken" entsteht, ist der Ruhestrom definitiv zu hoch; es sei denn, Du hast leistungsstarke Verbraucher während des Anklemmens eingeschaltet.

Wurde denn der "riesen Strom" mal quantitativ gemessen?! .. DAS sollte mal zunächst erfolgen ... und dann den betroffenen Stromkreis durch sukzessives Sicherung ziehen eingrenzen.

Erst DANACH kann man weiter suchen; alles Andere ist zunächst mal das berühmte "Stochern im Nebel"

btw
Wurde denn auch mal versuchsweise ein anderer Akku reingehängt, um einen Akkudefekt des regulären BordAkku's auszuschließen?! (Stichwort: Selbstentladung)

... uuund: Wurde denn mal gecheckt, ob der Akku während der Fahrt überhaupt geladen wird?! -- oder erfolgt die Selbstentladung auch "über Nacht", ohne dass er Motor läuft und Verbraucher wissentlich eingeschaltet sind?!

A
anon58550229
June 24, 2010

Nööö, muss nicht ein versteckter Verbraucher ohne Absicherung sein; je nach nomineller Ladekapazität macht ein vollgeladener Akku nach 3 Stunden bereits bei eingeschaltetem Abblendlicht schlapp, wenn währenddessen der Akku nicht geladen wird. (Motor aus)

A
anon43782123
June 24, 2010

Höchstwahrscheinlich wird nur das einzelne Durchtesten jedes einzelnen Stromkreises mit einem Amperemeter Aufschluß darüber geben , in welchem Bereich dieser hohe Strom fließt .
Dazu das Amperemeter in Reihe einschleifen und größten Strombereich DC wählen .
Alle Kreise durchtesten - bei einem muß der hohe Strom angezeigt werden .
Dann Schaltplan hervorkramen und nun die Kreise der einzelnen von diesem Stromkreis versorgten Verbraucher messen .
Auf diesem Wege sollte der Verschwender geortet werden können .
Einen Zellenschluß halte ich für unwahrscheinlich , weil es dann nicht zum Funken beim Anklemmen der Batterie kommen sollte .
Bei einem Kurzschluß vor einer Sicherung entstünde ein so hoher Strom , daß es zu einem Kabelbrand käme .
Verschiedentlich wurde zu Demonstrationszwecken im Fernsehen schon gezeigt was passiert , wenn man mit einem Gabelschlüssel die Batteriepole kurzschließt : der Schlüssel beginnt zu glühen !
Auf Dauer hielte das keine Kabelisolierung aus .
Also : systematisch vorgehen und die einzelnen Stromkreise durchmessen .
Viel Spaß und viel Glück !

A
anon74730503
August 14, 2010

Das selbe problem habe ich auch. Sobald ich die Autobatterie anschließe entzündet sich ein funken. Nach einiger Zeit wird sogar der Pluspole extem heiß, dass man ihn kaum anfassen kann. Übernacht entlädt sich die Batterie komplett. Jetzt habe ich mal versucht, mit einem Multimeter zu messen aber sobald ich die Messfühler an Masse und Pluspole halte schlagen funken und die Kabel vom Messfühler sind überhitzt obwohl ich auf die höhste Amperestufe gestellt habe (20Ah). Das heißt dass irgendwo her eine überspannung auftritt. Womit könnte ich sonst noch messen?! Wo könnte solch eine Überspannung entstehen???

A
anon58550229
August 15, 2010

Wenn der Pluspol des Akku heiß wird, besteht dort ein Übergangswiderstand, am de, Leistung im wahrsten Sinne des Wortes "verbraten wird => also mal hurtig die Pole und auch die Anschlussklemmen bis auf's blanke Metall reinigen und danach mit säurefreiem Polfett einfetten, dann sollte DIESES Problem schon mal erledigt sein.

Zu dem eklatant hohen "Ruhestrom", der in einem solchenFall sicher fließt, wütd' ich mal den Magnetschalter des Anlassers näher in Augenschein nehmen; durch einen hängenden Ausrückmechanismus zieht der stetig Srom; hatte ich letztes Jahr an meinem Audi mit 5-Zylindermotor auch.

Zum weiteren Verfahren, wenn das nicht der Fehlerteufel sein sollte, habbich ja oben schon was geschrieben .. aber das wurde ja hoffentlich VOR Verfassen Deiner Frage bereits überprüft?!