Scheinwerfer aufmachen

Hallo zusammen,

Es geht um einen Ford Fiesta JD3 nach dem Facelift Bj 03/08.

ich wollte mal fragen ob jmd weiß oder einen tipp hat wie man den Scheinwerfer von einem Ford Fiesta öffnen kann, sprich die "Plastikhaube" vorne abkriegt.

Ich wollte nähmlich das graue im innenraum des Scheinwerfers schwarz lackieren.

Ein Bild des Scheinwerfers ist unten zu sehen.

Das wäre meine zweite Frage, kann man das einfach lackieren oder muss man da noch was eintragen lassen???

Grüße und danke im voraus

Dennis E.

hm.... das mit dem backen habe ich schon öfters gelesen, hat mir aber nicht zugesagt.
Habe da noch was gehört von aufschneiden und dann die klebereste entfernen.

Nein wollte NUR die grauen Flächen MATTschwarz zu lackieren.

Wäre das eine einfachere Möglichkeit den Scheinwerfer zu öffnen OHNE backen???

MfG

Dennis E.

Die Backofengeschichte funktioniert schon. Hier findest du eine bebilderte Anleitung, wie das funktionieren kann.

http://www.mx-5.de/html/pimp_my_light___nb_nbfl_.html

Zu allem anderen, ob sich das schwarz lackieren lässt, inwieweit man das jemals wieder dicht kriegt (da scheitern schon die Hersteller selbst oft genug dran) und wie es letztlich mit der Zulässigkeit solcher Umbauten aussieht, steht auf einem anderen Blatt.

Gleiches Problem habe ich auch. Bei mir war es der Ford Taurus (ein Auto aus meiner Autosammlung) der links undicht wurde. Ich habe das in einer Ford-Werkstatt machen lassen.
Nur richtig dicht war es danch auch nie und ich entschied mich dann doch einen neuen Koplettscheinwerfer zu kaufen.
ich waehre da vorsichtig,
denn erstens ist es schwierig das dingens dicht zu bekommen,'zweitens wie schon angesprochen UV Kleber muss schon sein und da muss man hoellisch aufpassen das der kleber dann nicht die Klarglas-Scheibe angreift (gelb werden).
Beim Backofen waehre ich vorsichtig und es ist nur dann zu empfehlen, wenn du damit erfahrung hast.

Du musst da schon entscheiden was dir am ende wichtiger ist.
Schwarze innenfarbe und undichtigkeiten, womoeglich vergilben des glases.
Oder eben ein dichter Scheinwerfer.

Benutz' aber dann einen Weichmacher enthaltenden Lack, wie er auch zur Lackierung von Front-/Heckschürzen verwendet wird.

Ansonsten bekommst Du mittelfristig Probleme mit Lackabplatzern; zudem es im Scheinwerfergehäuse recht kuschelig warm werden kann, was die Sprödigkeit eines - vor Allem "günstigsten" Baumarktlackes mit der Zeit sehr erhöht.

Anrauhen und entfetten der zu grundierenden Flächen ist natürlich auch obligatorisch für bessere Haftung. Auch wenn der Untergrund schon jetzt rauh erscheint; da sind garantiert noch so genannte Trennmittel vom Formguss dran; und Die würden dann auch Deinen schönen Lacküberzug vom Untergrund trennen.

Ohne Beschädigungen und gar Rissbildung an Scheibe oder Gehäuse seh' ich da wenig Chancen. ____ und wenn Du das Ding mit Hilfe von "Dr.Emel" 😜 aufmachst, kriegste's nachher wohl nicht mehr dicht.

An-der-Quelle-saß-der-Knabe^^ ____ Aber trotzdem: Einem Manchen, sich Lackierer nennenden Zeitgenossen, muss man das auch heute noch immer explizit sagen, sonst nimmt er aus Bequemlichkeit die "NormalPlörre" zum Kunststofflackieren her. ☹️