Reparaturen am Straßenrand sind zumindest in Deutschland eine genehmigungspflichtige Sondernutzung.
Ob es dafür schon allein wegen der einzuhaltenden Umweltauflagen überhaupt eine Genehmigung geben wird, wenn schon Autowaschen ohne jegliche Reinigungszusätze verboten ist, würde ich erst einmal stark bezweifeln.
Selbst ein nicht Notfall-bedingter Radwechsel, also typischerweise jetzt von Winter- auf Sommerbereifung hat vermehrt hier in Berlin schon zu Anzeigen und hohen 3stelligen Bußgeldern (800 Euro) geführt.
Für diese Sondergenehmigung ist auch die jeweilige Kommune zuständig, selbst wenn eine diese erteilen würde, wäre der Nutzungskreis noch nicht sonderlich hoch.
Schwarzarbeit wäre erst einmal vorrangig ein Problem des Ausführenden, wenn der seine Einnahmen nicht korrekt verbucht und versteuert.
Kann aber auch den Auftraggeber sehr schnell treffen, wenn der Verdachtsmomente bekommt (objektiv nachvollziehbar bekommen muss) und dann keine Aktionen gegen den Ausführenden startet (Anfrage beim Wirtschafts- oder Finanzamt bis Anzeige bei der Polizei):
Preis ist außergewöhnlich niedrig (im Vergleich zu anderen professionellen Angeboten), kein professioneller Firmenauftritt (Art der Werbung, Räumlichkeiten und deren Ausstattung, Firmenpapier, ...), keine ordnungsgemäße Rechnung erhalten (Adressangaben des Rechnungsstellers, Mehrwertsteuer ausgewiesen, ...), und einiges mehr.