Üblicherweise sind Versteigerungen für jeden frei, somit können auch "Private" mitsteigern.
Einige Dinge sind zu beachten und sollten vorab geklärt werden:
- Preis, es kommen auf den ersteigerten Preis noch 10-15% Gebühren drauf,
- Bargeld, eigentlich immer Barzahlung sofort nach der Versteigerung
- weiteren Bedingungen, oft muss das ersteigerte Fahrzeug sofort mitgenommen werden.
- keine Gewährleistung.
Fahrzeuge aus Behördenbestand haben oft eine ausführliche Liste, in der alle Mängel aufgeführt sind, der kann man trauen.
Fahrzeuge direkt aus privater Hand, wie zB. über Pfandhäuser oder bei der Polizei/Zoll von beschlagnahmten Fahrzeugen ist besondere Vorsicht geboten, da existiert fast nie eine Mängeluntersuchung vorher. Das ist dann die sprichwörtliche Katze im Sack. Man kann ein richtiges Schnäppchen machen aber auch voll ins Klo greifen.
Vorab Infos zur Versteigerung und der Art der Fahrzeuge einholen und sich die in Frage kommenden Dinge genau ansehen, geht oft schon am Vortage. Den ungefähren Wert über Fahrzeugbörsen ermitteln und sich ein klares Limit setzen, nicht selten verfallen Leute in einen Auktionsrausch und geben deutlich mehr aus, als das Ding überall woanders kostet.