Schuld der Werkstatt oder Pech?

Hey Ho,
mein Volvo V70 Baujahr '97 hatte einen Lagerschaden am Klimakompressor, aufgrund der teuren Reparatur hab ich mir erstmal einen kürzeren Keilriemen einbauen lassen der den Kompressor umgeht. Dabei stellte die Werkstatt fest das ein Schwingungsdämpfer brüchig ist und erneuert werden muss. Also hab ich das machen lassen, keine drei Wochen später geht auf der Autobahn meine Batterie Kontrollleuchte an, bevor ich an der nächsten Ausfahrt war viel die Servolenkung und der Bremskraftverstärker aus. Bin an der nächsten Ausfahrt runter und in die erstbeste Seitenstraße um nachzusehen. Diagnose: Keilriemen weg, irgendwo in der hintersten Ecke des Motorraums hab ich ihn dann gefunden, war noch an einem Stück, aber sah sehr mitgenommen aus. Grund des ganzen war eine Umlenkrolle aus Gummi oder Kunststoff, welche sich in Wohlgefallen aufgelöst hat.

Zu meiner Frage:
Hätte die Werkstatt drei Wochen zuvor feststellen müssen das diese Umlenkrolle bald den Geist aufgibt, oder kann man sowas nicht voraussehen und ich hatte einfach nur Pech?
Die Werkstatt hat mir jedenfalls auf Kulanz nur die Ersatzteile berechnet, aber für mich ist fraglich ob nicht sogar alles über Gewährleistung hätte laufen müssen?

bin der gleicher meinung wie MOAS auch. man ärgert sich immer, wenn was kurz nach der reparatur den geist aufgibt. aber solche teile lassen sich schwer prüfen und können jederzeit kaputtgehen. solange die werkstatt dir freiwilig angeboten hat nur die teile von dir zu bezahlen, finde ich voll ok und würde ich der werkstatt mein vertrauen schenken.

martin

finde auch fair vom meister,dass er sich aus der sache nicht rausreden wollte und keinem die schuld in die schuhe geschoben hat.