Anschaffung, Haltung und Kosten

Hallo,

ich bin zur Zeit am Überlegen ob ich mir in ca. 3 Jahren, wenn ich mit meinen Lehrgängen bei der Bundeswehr fertig bin, einen Ford Mustang kaufen soll. Modell bislang unbekannt aber so auf den ersten Blick würde mir ein V6 oder V8 ganz gut gefallen. Hierzu meine Fragen:

• Welches Modell wäre am sparsamsten bzgl. der KFZ Steuer / Versicherung (bin bei 55 %) / Haltung und Kosten der Reperaturen ?

• Mit welchen extrem teueren Reperaturen müsste ich rechnen? was kosten so normale inspektionen für öl/bremsen etc?

• Wieviel KM sollte er haben und auf welche Versicherungsklasse sollte er zugelassen sein (teilkasko, vollkasko) ?

ich wäre über ein paar einsteiger infos sehr erfreut. vielen dank im voraus.

mfg tobias

Wie oben gesagt würde ich ihn an deiner Stelle erst einmal probe fahren. Mit einem V& oder V8 kannst du was die KM angeht nichts falsch machen. Das sind KM fresser.... Aber was die kosten angeht kann man da jetzt noch gar nicht viel zu sagen. Es kommt auf den Fahrzeugmarkt an. Angebot und Nachfrage. Das macht auch die Ersatzteilkosten aus. Und natürlich auch die Spritkosten die nicht gering sind. Wenn du ihn mal probe fährst kannst du dir die Schlüsselnummern aufschreiben und an deiner Versicherung anfragen was er kostet. Je nach BJ würde ich ihn dann Vollkastko versichern.

naja was heisst hier "hat man geld oder nicht" ?
durchschnittlicher verdienst 1800-1900 netto beim bund.

276 euro kfz steuer (23 euro pro monat), Versicherung auf vollkasko 1080 euro (90 euro pro monat), mtl. fahrleistung 800km (2x tank = 150 euro), mtl. rücklagen 150 euro

fazit: 413 euro pro monat für das auto wenn ich das richtig rechne

ich brauch halt nur nen erfahrungsbericht ob ich mit diesen werten bei nem v6 hinkomme oder nicht. ersatzteile gibts aus der US kaserne...

und was ist mit Inspektionen, Reparaturen, Reifen und Wertverlust?

Auch wenn man die ersten Drei billiger bekommt, wird es sie nicht kostenlos geben und den Wertverlust gibt es ganz sicher nirgends billiger.

Üblicherweise sind diese Nebenkosten in etwa noch einmal genauso hoch, wie die laufenden Kosten. Somit sollte man hier schon von 900 - 1.000 Euro monatlich ausgehen.

Alternative und bekannte Folge solcher zu positiven Rechnungen, sind dann nach 4 Jahren Mustang ein alter Fiat Panda, um weiter mobil zu sein - kreditfinanziert.

Ich kann dir auch nur dazu raten von einem Mustang abstand zu nehmen.

1. Die Alltagstauglichkeit: Das Auto ist dazu da in der Garage zu stehen und wartet darauf ausgefahren zu werden. Mit nem Mustang einkaufen oder so, ist auf Grund der PLatzangebotes nicht besonders. Ich würde einem Mustang z.b. nicht im Winter fahren, wenn dann noch die Straßen gestreut sind etc.
2. Das Geld das Kalkulation ist so schon knapp mit den fast 500 pro Monat, dabei wird es aber nicht bleiben. Du brauchst irgendwann Winterreifen, Ersatzteile etc. Außerdem wirst du mehr als die angegeben Kilometer fahren,denn bei dir kämen zu den angegeben kilometern nich die Kilometer die du einfach so fährst weil du den Mustang ausfährst.

Ich finde du solltest lieber noch etwas warten mit der Anschaffung. Du schreibst ja selber du willst erst in etwa 3 Jahren wenn du "voll" Verdienst dir solch einen Wagen kaufen.

Wieso machst du dir dann jetzt darüber solche konkrteten Gedanken. Guck dir die Situation in 3 Jahren an, wie die Preise stehen etc. vll verändert sich auch etwas in deinem Leben. 3 jahre ist ne ganze schöne Zeit für konkrete Autoüberlegungen, wobei sich viele Variablen noch ändern. ( Bezinpreis, Versicherung, Finazielle Situation etc.)

Gebe Dir Recht,bin mir aber sicher,das ps47 das nicht ganz so gemeint hat.Auf Grund von vielen "Trollfragen",ist der Ton mitunter bei solchen Themen etwas schärfer. Ich hoffe,Du besuchst unsere Seite trotzdem wieder.

Gruß

Wenn man mit dem Argument der Vernunft von so einem Auto abrät, sollte man das aber auch mit der selben Vernunft begründen können.

@ Iruc:

"Mit nem Mustang einkaufen oder so, ist auf Grund der PLatzangebotes nicht besonders."

Der aktuelle hat 348l Kofferraumvolumen. Ein zweitüriger Polo um 270l.

"Ich würde einem Mustang z.b. nicht im Winter fahren, wenn dann noch die Straßen gestreut sind etc."

Warum?

"Du brauchst irgendwann Winterreifen, Ersatzteile etc."

Bei einem Golf nicht? Das Argument der Reifen finde ich ohnehin mäßig: Für einen Mustang muss das Rad ja nicht neu erfunden werden. Eine gut motorisierte Limosine kommt auf gleiche Dimensionen und Geschwindkeitsindizes.

Allerdings muss auch ich zu bedenken geben, dass die Qualitätsanmutung schon auffallend schwach ist. Zudem ist der kleine V6 leistungsmäßig keine Rakete. Ab Golf V GTI ist beim Sprint Sense.

Wäre denn ein (zugegebenermaßen auch nicht billiger) Klassiker der 60er eine Alternative? Trotz des momentanen Hypes sind gute Exemplare ab 10.000€ zu bekommen und man hat einen wirklichen Hingucker für den Sommer, wenn einen die Leistung ohnehin nicht interessiert.