Deine Meinung in Ehren nur entspricht sie nicht den Erfahrungen, die ich die letzten 30 Jahre mit Ami Autos gemacht habe und auch nicht denen, die 300 Millionen Amerikaner unter teilweise erheblich härteren Klimabedingungen damit gemacht haben. Sie scheint eher auf der sich hartnäckig haltenden deutschen Gerüchteküche zu basieren, deren wahren Ursprung niemand kennt.
Amerikaner haben weder "sowieso keine hochwertigen teile in ihren fahrzeugen verbaut", noch "wäre ein ausfall der wasserpumpe in diesem zeitfenster (je nach nutzung des fahrzeugs) noch als normal anzusehen."
Das ist blanker Unsinn. Zum einen sind die verwendeten Materialien nicht minderwertiger, als in der restlichen Industrie üblich, zum anderen sind die meisten Bauteile absichtlich überdimensioniert, wodurch die amerikanischen Autos mechanisch erheblich robuster sind, als Fahrzeuge, die im Rest der Welt hergestellt werden/wurden. Die amerikanischen Fahrzeuge haben auch nicht "schon immer mit thermischen problemen zu kämpfen [...], besonders der voyager" sondern sie funktionieren selbst stundenlang in südkalifornischenen Staus mit eingeschalteter Klimaanlage hervorragend.
Das Erfahrungsgemäß größte Problem mit Amis in Europa ist die unsachgemäße Behandlung dieser Fahrzeuge in den Werkstätten (ist doch eh bloß Ami Schrott, hau drauf, wir wissen eh alles besser, etc.).
Im vorliegenden Fall drängt sich mir viel eher der Verdacht auf, daß noch niemand sich die Mühe gemacht hat, im Werkstatthandbuch nachzusehen, wie genau die Riemenspannung sein muß und es deshalb eine Wapu nach der anderen schrotet.