Autofahrer, die ihr Fahrzeug in die Mitte von markierten Parkflächen positionieren können, zählen zu den Bedrohten Arten, warnen Artenschutzexperten.
Ein weiteres Symptom der Klimafalle? Oder nur eine Horde von idioten, die nichts besseres verdient haben, als auszusterben? Wissenschaftler haben während der letzten Dekade eine starke Abnahme festgestellt, trotz zahlreicher rühriger Versuche, die Bevölkerung dahingehend aufzuklären, wie einfach es ist, seinen Dreckskarren mittig in einem markierten Parkplatz abzustellen.
Dr. Tom Logan, Leiter der Abteilung Artenschutz beim WWF sagt dazu: "Es gibt eine Reihe von weißen Linien, die weiter auseinander sind, als die Breite eines Autos ausmacht. Wir sollten das als eine Art Hinweis verstehen. Wenn wir uns ihnen nähern, sollten wir uns fragen: Stell ich mich jetzt auf die weiße Linie, nehm ich sie zwischen die Räder, oder schalt ich ausnahmsweise mein blödes Hirn ein und stell meinen Schrotthaufen mittig dazwischen?"
Umweltschützer geben die Schuld an der Krise einer Kombination aus Wilddieberei, Einschränkung des Lebensraums und der unglaublichen Rücksichtslosigkeit vieler Volltrottel, die ansich sofort erledigt gehören.
"Es sind derzeit weniger als 50 Leute in der Bundesrepublik übrig, die fähig sind richtig zu parken", sagt Dr. Logan. "Das ist nicht nur eine Tragödie für unseren Planeten, sondern es treibt mich auch in Wahnsinn, jedesmal wenn ich zu Obi fahre."
Der WWF warnt, daß Autofahrer, die in der Lage sind, zwischen den Markierungen zu parken, bald das Schicksal derer teilen werden, die wußten, daß man nicht einen Meter vom Straßenrand entfernt, oder halb auf dem Gehweg parkt und die seit 1993 als ausgestorben gelten.
Dr. Logan fügte hinzu: "Ein stockdoofer Berggorilla kann das mit verbundenen Augen, aber aus unerfindlichen Gründen scheint der deutsche Autofahrer zu glauben, jeder Parkplatz auf der Welt sei nur für ihn alleine da. Oder vielleicht glauben sie, wenn sie über zwei Plätze parken, springt Günter Jauch aus dem Gebüsch und schenkt ihnen eine Reise nach Florida. Wie dem auch sei, der Punkt ist, wir vom WWF brauchen mehr Geld".


























