Schuldfrage? was kommt auf mich zu?
Ich habe von der Arbeit aus, in einer Be-/entladezone zum Teil auf dem Fußgänger-/Radfahrerweg mit meinem Arbeitsauto (VW Caddy) geparkt. Ich habe mich zuvor beim Rauffahren durch die Spiegel abgesichert und vor dem Aussteigen, es waren weder Fußgänger, noch Radfahrer zu sehen, was mein Beifahrer bezeugen kann. Als ich die Tür etwas geöffnet hatte, fuhr ein Radfahrer gegen die Autotür und verletzte sich sehr stark an dem Arm. Die Verletzung war so stark, dass alle Muskeln, Bänder und Sehen gerissen waren und der Rettungswagen kam. Der Radfahrer war viel zu schnell unterwegs, was an der starken Verletzung auch zu entnehmen ist! Ich habe die Polizei und den RTW gerufen und bin bei dem Verletzen geblieben. Nun weiß ich nicht, wer überhaupt Schuld hat? Muss ich Schmerzensgeld zahlen? Was passiert mit meiner Versicherung und läuft das unter einem Arbeitsunfall? Was kommt nun auf mich zu? Was habe ich an finanziellen Kosten zu erwarten oder muss auch nichts auf mich zu kommen?
Also ich glaub auch, um einen Anwalt wirst du wohl kaum rumkommen.
aber mal ehrlich, zum einen taucht ein Radfahrer nicht so einfach aus dem nichts auf, hast also wohl schon deine Sorgfaltspflicht vor dem öffnen der Türen vernachlässigt.
zum anderen gibt es meines Wissens auch kein Tempolimit für Radfahrer, kannst also auch nicht sagen er sei zu schnell unterwegs gewesen.
bei so üblen Verletzungen wird wohl so einiges auf dich zukommen, aber ich bin mal gespannt was die juristisch kundigeren hier dazu posten werden.
Kann mich nur anschließen. Für sowas würde ich mir auch einen Anwalt nehmen. Wünsche Dir, daß die Sache noch glimpflich für Dich ausgeht.
Servus
RL
Ich würde mir den Anwalt erst dann nehmen, wenn ich weiß, wegen was ich belangt werde.