Parkdisziplin
Unsere Parkplätze sind durch graue Verbundsteine von einander getrennt. Mein Nachbar parkt fast immer direkt an der grauen Linie, so dass ich sehr weit nach links fahren muss. Reden hilft nicht. Welche Möglichkeiten habe ich, meinen Nachbarn dahingehnd zu eriehen, dass er in der Mitte seines Parkplates parkt?
Falls die Parkflächen jeweils Eigentum des jeweiligen "Dort-Parkers" sind, hast Du kaum Chancen außer nerven-nerven-und-nochmal-nerven, wenn sich der Stellplatznachbar vernünftiger Kommunikation als beratungsresistent erweisen sollte.
Falls die Flächen jeweils gemietet sind, würde ich nach fruchtloser Ansprache des Nachbarn den Vermieter der Stellflächen auf "Behebung des Mangels" (eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit) ansprechen, ihm eine Frist zur Behebung der Unannehmlichkeiten setzen und SCHRIFTLICH ankündigen, nach fruchtlosem Verstreichen der Frist die Mietzahlung für den Stellplatz zu mindern; imho dürften da 10 - 20% Minderung der STELLPLATZMIETE angemessen sein, je nach Grad der Nutzungseinschränkung.
Bei einer eventuellen Einbindung der Stellplatzmiete in den Mietvertrag Deiner Wohnung bezieht sich die Mietminderung NUR auf den Mietzinsanteil für den Stellplatz; eine Minderung der kombinierten (Wohnungs- UND Stellplatzmiete) in vorgeanntem Umfang kann vom Vermieter wirksam wegen Unangemessenheit angefochten werden.
Hallo!
Mir stellt sich schon die Frage ob man von einer "eingeschränkten Nutzungsmöglichkeit" sprechen kann wenn der Parkplatz Nachbar nur ziemlich nahe an die graue Linie ranfährt,wenns denn wirklich eine Einschränkung ist,würde ich ihn wie Lo schon sagt weiterhin darauf ansprechen und den Vermieter informieren,ich habe wegen so einer Geschichte einfach mal Rückwärts eingeparkt und mir meine Fläche wiedergeholt weil ich da ebenfalls ziemlich nahe an die Markierung gefahren bin,genauso wie mein damaliger Parkplatznachbar
MfG
Ich denke auch das ein paar Worte von Mensch zu Mensch immer viel mehr bringen können als Drohungen mit Polizei oder Ordnungsamt!
mfg Oliil!
Ich denke solange er nicht auf der Linie oder gar über der Linie steht kannst du rein rechtlich garnichts machen!
DAS einzigste was dir bleibt würd sein ,
das du mit deinem Nachbarn ein ruhiges und sachliches Gespräch suchst!
Vielleicht lenkt er ja ein viel Glück dir!
Und einen schönen Sonntag noch mfg pologti64
Martins Meinung erscheint mir hier am vernünftigsten zu sein.Grundsätzlich sollte man sich ruhig über das "Problem" unterhalten und nicht versuchen,den Anderen " erziehen" zu wollen.
Ich kenne diese Probleme aus meiner langjährigen Vermietertätigkeit.Jedesmal enden solche Aktionen in einem handfesten Streit,das ist nicht im Interesse des Mieters und besonders nicht im Interesse des Vermieters.Zudem besteht berechtigter Zweifel,dass sie mit ihrer Meinung richtig liegen,da er erstens bis zum Rand stehen kann,um auch gut aussteigen zu
können,zudem können sie dem aus dem Weg gehen und auch am Rand parken bzw. rückwärts einparken!
Wo ist eigentlich dann das Problem?
Mit Mietminderungen und Drohungen gegenüber dem Vermieter würde ich mich an ihrer Stelle sehr zurückhalten,es ist in solchen Fällen die Geduld schnell am Ende und ein Grund für die Kündigung des Parkplatzes bzw der Wohnung gefunden.
Eine permanente Störung des Hausfriedens führt schnell zu einer Abmahnung und dann bei der nächsten Gelegenheit auch zur Kündigung.
Aus dem Grunde ist es immer der beste Weg,mit dem Nachbarn eine vernünfteige Einigung zu erziehlen und vor allem alle "Erziehungsversuche" zu unterlassen.Vielleicht trinkt man mal ein Bier zusammen und unterhält sich vernünftig!
Servus das ist auch meine Meinung rede mit ihm ganz ruhig von Mensch zu Mensch.
Oder lade ihm glei zu einer Fetsche oder nen Bier ein.
Und wenn das nicht hilft kauf dir einen Hummer;)
http://www.99rodeodrive.com/Photos200/NoPH2.jpg
mfg Vwfreak
Hummer das Auto?Dann kann er ja gleich noch einen zweiten Parkplatz anmieten um den einzuparken, :-))))
brauch er doch nicht;) schau doch mah auf mein link:)
.. auch ne praktikable Idee - vielleicht ist der "Lerneffekt" für den Nachbarn ja dann um so größer, wenn er erst aus der Parklücke rangieren muss, um einen Beifahrer einsteigen zu lassen xD
Neee, es geht um den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Mietsache, die durch die "Grenzbewirtschaftung" des Nachbarn beeinträchtigt wird. ___ "Inhäusig" übersetzt: Dein Nachbar lässt seine nach außen öffnende Wohnungstür ständig zum Lüften offen stehen .. und Du hast dann jedes Mal dessen Brett-vorm-Kopp ... öööhm - respektive Türblatt von dessen Wohnungstür. ___ Stellflächen sind meist so schmal, dass z.B. die Insassen zweier nebeneinander stehender Fahrzeug nicht gleichzeitig die komplementär befindliche Tür öffnen können, um auszusteigen .. der Blechschaden wäre vorprogrammiert
Hinter die Vordereifen gehören Glasscherben, in den Tank Zucker, in den Lufteinlaß Milch und in den Auspuff eine Kartoffel (schön mit dem Besentiel nachschieben, daß die richtig weit drin sitzt). Unter den Motor gehört eine Ölpfütze und dann die Feuerwehr alarmiert. Gute Nachbarschaft wünsche ich.
habe momentan gerade das gleiche Problem. Leider läßt mein Nachbar absolut nicht mit sich reden. Auch der Vermieter hat schon sein Glück versucht. Wenn mein Auto schon da steht, ich korrekt in der Mitte meines Parkplatzes stehe, parkt er extra so auf dem Strich, dass ich über den Beifahrersitz einsteigen muss. Wenn ich nicht schon da stehe, parkt er ab und zu sogar ninimal auf meinem Parkplatz. Mein Vermieter hat mir erlaubt, zwischen des Nachbars und meinem Parkplatz eine Kette zu spannen. Dann sind die Grenzen definitiv geklärt. Was meint ihr zu dem Vorschlag?
Auf privatem Grund kannst Du Dich nur an den Vermieter halten, wenn die Kommunikation mit dem Mieter des Nachbarstellplatzes nichts bringt.
Evtl. könnte eine Mietminderung bzgl. der Stellplatzmiete den Vermieter dazu veranlassen, etwas mehr 'in die Hufe' zu kommen und den inkorrekt parkenden Mieter eindringlicher wegen seiner 'Parkrituale' anzugehen .. bis hin zur Stellplatzkündigung.
Der Vermieter ist der Ansprechpartner und verpflichtet, Dir die Mietsache 'in 100% gebrauchsfähigem Zustand' zu übergeben und Diesen auch dauerhaft vorzuhalten.
Eine Kette würde zwar die Grenzen deutlicher machen und das sogar bei Schneefall, aber
mehr Platz wird dadurch nicht. Eher werden
dann Schäden beim öffnen der Türen entsteh-
en.
Eine sehr deutliche Lösung wäre die Bereit-
stellung eines Gabelstaplers, mit dem das
"feindliche" Auto beseitigt werden kann;..^^