Hallo zusammen!
Ich bin 21 Jahre alt und mir ist Folgendes passiert:
Am 23.04.2009 wurde ich von der Polzei zwecks einer Alkoholkontrolle angehalten. Das Gerät zeigte einen Wert von 1,06 Promille an womit ich noch im Rahmen einer Ornungswidrigkeit gelegen hätte. Die darauf folgende Blutprobe ergab allerdings einen Wert von 1,15 Promille, das teilte mir nach Akteneinsicht mein Anwalt mit und das schockte sogar mich. Mit so einem Wert habe ich nicht gerechnet aber es ist passiert, es war dumm und auch wenn das alle sagen sowas wird mir kein zweites Mal passieren. Da ich ja nun die 1,1 Promille geknackt habe liegt eine Straftat vor. Mein Anwalt sagte ich habe mit einer Sperre bzw. einem Enzug der fahrerlaubnis zwischen 10-12 Monaten zu rechnen was ich auch für angemessen halte.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Mein Anwalt sagte ebenfalls zu mir dass ich mit einer MPU nicht zu rechnen habe da ich Ersttäter bin und weit unter der 1,6 Promille Grenze liege. Mein Fahrleher mit dem ich ein sehr freundschaftliches Verhältnis habe meinte jedoch, dass ich mich nicht zu früh freuen solle denn ob eine MPU fällig ist entscheidet die Führerscheinstelle oder der TÜV bei der neubeantragung und nicht der Richter, der Staatsanwalt usw. das wusste ich zwar auch aber wie gesagt ich habe mir vorher nie etwas zu schulden kommen lassen habe keine Punke, keine Probezeit und gar nix.
Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrung damit und kann mir sagen ob ich mich darauf einstellen sollte oder nicht. Ich bin nämlich auch der Meinung dass es bei Ersttätern nicht der Fall ist aber man wird ja so oft im Leben eines Besseren belehrt.
Mfg Mia


























