Was zu beachten , beim ersten Unfall !?
Was zu beachten , beim ersten Unfall !!!??? Bin noch Unfallfrei , seit ich Schein habe ( 2005 ) !!! Wie und was muss man beachten , um keine Fehler zu machen , beim ersten Unfall !!!Meine dass mit der Versicherung danach !!!??? Thomas
Das Einzige, was es zu beachten gilt:
°° Erst gar keinen ersten Unfall zu haben°° ... damit sind gleichzeitig auch alle Folgeunfälle hinfällig
Wenn es keinen ERSTEN Unfall gibt, kann es auch keinen Zweiten, Dritten usw. geben .. spart ungemein Stress, Geld und °Aua° xD
Ich fahre z.B. seit rund 31 Jahren unfallfrei Auto ... und hab' immer gut damit gelebt ^^ .. ich hab' auch gar keine Lust drauf, an solch einem "Event" mal teil zu nehmen.
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... und noch der wichtigste ernst gemeinte Rat: NIE an der Unfallstelle ein Schuldeingeständnis einräumen; auch wenn die Sache klar ERSCHEINT ... der Andere könnte eine Mitschuld treffen (z.B. Alkohol-/Drogenfahrt). Außerdem kann Dir Deine Versicherung einen Strick draus drehen und Dich in Regress nehmen.
Dass die Absicherung der Unfallstelle und Ersthilfe bei Verletzten nach dem Crash an erster Stelle stehen, is' ja wohl klar .. Musst DU aber nur machen, wenn Du selbst (hoffentlich) noch krabbeln kannst
Bei Personenschäden IMMER Polizei hinzu ziehen; das macht im Fall des Falles aber auch spätestens der Rettungsdienst ... und den sollte man auch über das Unfallereignis "informieren" (lassen).
Na dann ..°°Allzeit knitterfreie Fahrt -- und immer eine Handbreit Luft zwischen Dir und der Stoßstange Deines Vorder- bzw. Hintermannes°°
was kam am ende raus !!! wurdest du voll entschädigt !!! wie war das mit der versicherung und dem gutachten !!!!???? thomas
ich muss enno zustimmen. mit meinem ersten auto hatte ich einen kapitalen crash (schuldlos- mir hat ne frau die vorfahrt genommen g). in so einer situation tust du erst mal alles andere, aber nicht denken. es geht alles blitzschnell, es gibt einen dumpfen schlag, plötzlich sind die airbags auf und man steht, wo man eine sekunde vorher noch gefahren ist. vorne qualmt das kühlwasser aus dem motor, man steigt aus, zittert am ganzen körper, sieht sein auto und denkt nur: "scheiße, mein auto!" in meinem fall war mein wagen vorne platt, das gegnerische fahrzeug hatte ebenfalls einen totalschaden. auf der riesigen kreuzung fängt es sich an zu stauen, links und rechts quält sich der verkehr an den wracks vorbei. eine ziemlich bescheidene situation. meist haben dann schon 5 leute gleichzeitig die polizei gerufen und wenn man glück hat, bieten sich einige als zeugen an. man sollte dann versuchen sich zu sammeln und die tipps der anderen hier beherzigen. hauptsache einem selbst ist nichts passiert. blech lässt sich immer ersetzen aber das eigene leben nicht.
das sie mir die vorfahrt genommen hat, war eindeutig. das hat die polizei vor ort gleich festgestellt. allerdings hat sie später bei der polizei noch alle möglichen rechtfertigungen versucht: ich sei zu schnell gewesen, ohne licht gefahen usw. das konnten die zeugen aber zum glück widerlegen. nach einigem hickhack mit ihrer versicherung habe ich dann den zeitwert des wagens bekommen + 200 vom schrotthändler + schmerzensgeld. unterm strich hats dann für nen besseren neuen wagen gereicht.
übrigens ist der ganze mist passiert, weil die stadt auf die geniale idee kam, auf einer großen zubringerkreuzung richtung bundesstraße die ampeln aus kostengründen auszuschalten. das hat in der folge zu unzähligen unfällen und zu spät zu der einsicht geführt, dass diese sparmaßnahme tierisch nach hinten los geht. andere städte und gemeinden haben das auch immer mal wieder versucht, allerdings mit ähnlichem ergebnis.
Sich vorher Gedanken zu machen was bei einem Unfall alles anfällt,naja,daß muß nicht sein,es passiert wenn es passiert.Ich hatte 5 Auto´s,damit insgesamt 7 "Unfälle",in 5 saß ich nicht im Fahrzeug und bei einem mußte ich zu schauen wie eine Fahranfängerin meinen Opel beim ausparken arg verbeulte,was ein Anblick.Es kommt drauf an was wo passiert,bei Kleinigkeiten,Blechschäden,vorrausgesetzt der Unfallgegner ist einsichtig kann man auf die Polizei verzichten,wenn es zu Streitigkeiten kommt dann gleich die Jungs rufen,kommen müssen sie.Ich hatte einen Fall der war ca 600m von der Polizei entfernt,ich hab 1 Stunde gewartet,naja,es war Mittag.Am besten man macht Fotos und sucht sich Zeugen die anwesend waren sofern das möglich ist,falls es bis vor das Gericht geht.Die Daten des Gegners würde ich auf alle Fälle aufschreiben,Nummernschild und Halter des Fahrzeuges,damit bekommst du gleich bei "Versicherungsauskunft" denn richtigen Ansprechpartner und wirst zu der Ggegnerischen Versicherung weiter geleitet.EIne Verkersrechtsschutzversicherung ist heute ein muß weil die deinen Anwalt bezahlen,sonst kann es teuer werden.Ich habe zum Glück bisher keinen Anwalt gebraucht,wenn ich nach einer gewissen Zeit nix vom Gegner oder seiner Versicherung gehört habe,dann habe ich den Unfall bei der Versicherung selbst angezeigt und meißtens lief es bis auf ein paar Streitigkeiten.Mietwagen und sonsitge Entschädigungen habe ich mir immer von denen schriftlich zu schicken lassen,nicht per Telefonversprechen,manchmal wollten sie die Kosten im Nachinein drücken,was aber vorher schriftlich festgehlaten wurde.
Vielleicht hilfts dir ein wenig....:-))Unfallfreie Fahrt weiterhin.
ich würde bei unfällen immer die polizei hinzuziehen. nur so ist es die sache "amtlich". alles, was mündlich mit dem unfallgegner oder zeugen vor ort abgesprochen wird, kann 5 min. später wieder ganz anders erzählt werden. spätestens, wenns ums geld geht...
Bei "Bagatelschäden" braucht man sie eigentlich nicht,wenn alles eindeutig ist,Vorfahrtsverstoß z.B.,es gibt Zeugen und du hast Fotos die alles das zeigen,dann würde ich drauf verzichten.Aber das muß man immer situationsbedingt entscheiden.Wenn ich unsicher bin rufe ich die Polizei,ist richtig,dann ist man auf der sicheren Seite.Aber mir ist es schon passiert das das Erste was sie sagten,da waren sie noch nicht mal ausgestiegen,machen sie die Straße frei....da haben sie keinen Blick wer von wo kam und können es nicht nachvollziehen was passierte,dann steht Aussage gegen Aussage,daß macht nur noch mehr Probleme.
Die Straße soll man grundsätzlich frei machen, wenn die Fahrzeuge noch zu bewegen sind. Den Satz hört man eigentlich immer. Allerdings kann die Polizei auch dann recht sicher ermitteln, was passiert ist. Vorher selbst Fotos machen z.B. schadet allerdings auch nicht.
Muss den Vorrednern beipflichten.
@ snap on : was manchmal wie ein Bagatellschaden aussieht,entpuppt sich öfter als großer Schaden.Mir ist mal ein Kadett aufgefahren,auf den ersten Blick sah man bei meinen Daihatsu nur eine Beule so groß wie ein Handteller um das Schloß der Heckklape herum!Der Unfallgegner meinte ist ja nichts Großes,Ich sagte wart mal ab,das kostet viel mehr.
Als der Guachter seine Begutachtung zuschickt war selbst ich platt :Der Schaden lag bei 4900 DM und derWagen kostete damals
neu 9750DM.Soviel nur zum Thema Beurteilung als Bagatellschaden.Die ganze Bodengruppe im Heck war gestaucht,allein die Metallicklackierung wurde mit 1000Dm(nur das Heck) veranschlagt.Desshalb auch immer die Polizei beiholen.Wenn manche Leute merken,dass sie auf der Verliererstraße sind kommen oft auch nachträglich angebliche bei dem Unfall erlittene Verletzungen.Vorallem,wenn die Schuldfrage nicht genau geklärt ist.
Erstmal grundsätzlich Unfälle vermeiden
Wie man es in der Fahrschule gelernt hat: Unfallstelle absichern (Warnblinkanlage, Warnweste, Warndreieck, Überblick verschaffen, Notruf, Erste Hilfe).
Bei der Unfallaufnahme:
Sachschäden: Wenn man eindeutig schuld hat, Schuld eingestehen und meistens 35 Verwarnungsgeld bezahlen - spart den ganzen Trödel mit Bußgeldverfahren
Personenschäden oder ungeklärter Unfallverursacher: vom Aussageverweigerungsrecht gebrauch machen, bevor man irgendwelche falschen Informationen (unter Schock) aussagt. Hierbei wird sowieso eine Unfallanzeige gefertigt, die an die Behörden weitergeleitet wird.Versicherung: den Unfallbericht schnellstmöglichst seiner Versicherung zukommen lassen (meistens innerhalb von 3 Tagen). Ggf. auch noch eine eigene Stellungnahme schreiben, da die Unfallberichte nicht mehr verändert werden dürfen und je nach Unfallaufnahme auch unvollständig sind.
Bei heiklen Situationen oder hohen zu erwartenden Strafen, kann der Gang zum Anwalt sehr hilfreich sein.
Bei ganz kleinen Bagatellunfällen kann man sich auch untereinander einigen - aber vorsicht manchmal fällt einigen Betroffenen hinterher ein, das sie verletzt wurden und sie dann Ansprüche stellen. Je nach Fahrzeugart (Leasing, Firmenwagen, Leihwagen, etc. MUSS sogar die Polizei gerufen werden)
Ich rufe grundsätzlich die Polizei zur Unfallaufnahme um allen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Habe dieses Prozedere des Öfteren, da ich immer zur falschen Zeit am falschen Ort bin und unverschuldet in diese Situation komme. Bis jetzt ist mir zum Glück noch nie was passiert, da mein kleiner 40tonner doch stabiler ist wie einige PKW´s.
Ist richtig,kenne ich.Bei meinem Mazda ein kleiner Heckaufprall an der linken Ecke,die Heckschürtze war gesplittert,weiter nix.Als ich in der Werkstatt war,war darunter ein Aufpralldämpfer,oder wie der heißt,leicht eingedrückt,daß konnte man von außen auch nicht sehen,aber dafür habe ich das Recht auf einen Gutachter.Sowas kann keiner vorher feststellen,nur in der Werkstatt.
Gut kommentiert Matze.Dafür ein hilfreich