zum einen sollten wir mal die verkäufe aufschlüsseln.
wer kann denn heute sein auto noch sofort bezahlen ?
3/4 aller realen neuzulassungen sind über kredite gekaufte fahrzeuge. also geld, was es im wirtschaftskreislauf noch gar nicht real gibt, sondern was erst noch erwirtschaftet werden muss. würde man keine finanzierungsangebote mehr anbieten, sondern die fahrzeuge nur noch gegen sofortige bezahlung rausgeben, würden manche autokonzerne im monat vielleicht 3-4 autos an den mann oder die frau bringen.
und jetzt sehen wir uns mal das drittel der fahrzeuge an, die wirklich gleich bezahlt werden. zum einen große luxusfahrzeuge, deren eigentümer sich das ja ohne weiteres leisten können, und zum anderen neufahrzeuge, die unter 11.000,- kosten.
was die leute nunmal wirklich brauchen sind bezahlbare, zuverlässige und sparsame fahrzeuge.
und es sollte auch ein armutszeugnis für einen konzern oder arbeitgeber sein, wenn sich die eigenen angestellten von ihrer "üppigen" bezahlung nicht mal mehr die billigsten produkte aus dem eigenen haus, was ja angeblich für das volk produziert, leisten können.
wo liegt das größte problem der konzerne ? ich würde sagen es liegt einzig und alleine am wasserkopfsyndrom, was in vielen herrscht. zu große und überbezahlte vorstände, die nur kosten verursachen und keinen gewinn erwirtschaften.
wie soll das denn auch gehen, wenn der vorstand mal wieder auf firmenkosten puffreisen um die welt macht, und nach belieben auf kosten der firma aus allerwelt nutten und alkohol hinterherfliegen lässt ? da snd die jungs nunmal viel zu beschäftigt.
würden sie sich da noch um ihre eigentliche aufgabe kümmern müssen, nämlich den erfolg und das wohlergehen der firma und der angestellten, wären sie einfach überfordert. also bedienen sie sich solange aus der firmenkasse und stopfen sich die taschen voll, bis die firma pleite ist. dann wechselt man zu einer anderen firma, wo man schnell einen ähnlichen posten hat. puffreisen und der daraus entstandenen bekanntschaften sei dank. manch ein konzern könnte 60% seiner personalkosten senken, wenn die überbezahlten vorstände sich verpflichten würden, für 5 jahre für einen symbolischen euro zu arbeiten. sie haben ja an sich keine wirklichen privaten ausgaben. fahrzeuge, reisen etc. stellt ja eh die firma. und kosten für lebensmittel und unterkunft sind schon alleine durch die jährlichen zinsen des angelegten geldes mehr als gedeckt. doch leider ist dort ja mehr eine selbstbedienungsmenthalität, als das verständnis dafür, dass man für das geld auch eine gewisse gegenleistung zu erbringen hat. und ehe man dort tatsächlich die eigenen gehälter kürzen muss, würde schon jeder angestellte entlassen, jede immobilie verkauft und die firma nur noch auf den vorstand reduziert sein. man stelle sich das vor. ein haufen überbezahlter inkompetenter nichtstuender anzugträger sitzt dann da rum und präsentiert sich als weltkonzern.
dann ist da noch das wettrüsten darum, welcher hersteller am meisten sinnfreie unausgereifte anfällige technik in ein fahrzeug stopfen kann.
andere autobauer haben den wahren bedarf erkannt, und bauen einfach bezahlbare autos ohne den ganzen technikmüll. ok, es gibt sinnvolle dinge wie abs und esp, aber keiner braucht eine scheibenwischerabnutzungsüberwachung mit integriertem nachtsichtgerät, beheiztem getränkehalter und wlan, die irgendwo hinter einem kotflügel verbaut ist, oder "fliegenradar", welches ankommende fliegen erkennt, und warnlaute aus kesuaheli ausstößt um die fliegen zu warnen und entsprechende ausweichmanöver einleitet.