Autohaus Küver GmbH

Ich war lange (länger als 9 Monate) auf der Suche nach einem Fahrzeug, mit für mich passender Austattung. Mit Suchaufträgen in den einschlägigen Homepages (autosc..., mob...) ist das auch keine Schwierigkeit. Der Aufwand für Verkäufer hält sich erfahrungsgemäß auch sehr in Grenzen. Nachdem ich ein Fahrzeug bei Autohaus Küver GmbH in Hagen gefunden habe, habe ich mich telefonisch mit einem Verkäufer in Kontakt gesetzt. Hier erfuhr ich, dass das betreffende Fahrzeug derzeit von einem Mitarbeiter für die Urlaubsfahrt (14 Tage) verwendet wird. Ich würde zurück gerufen, wenn ein Termin abzusprechen ist. Soweit in Ordnung. Der Rückruf kam natürlich nicht. Nach 21 Tagen habe ich mich erneut gemeldet und mein Interesse bekundet. So langsam kam man sich als Bettler vor. Hier erfuhr ich, dass das Fahrzeug bereits reserviert ist, ,man würde sich ggf. melden. Nach einer weiteren Woche wurde ich angerufen und ein Termin vereinbart. Ich habe mir das Fahrzeug angesehen, bin damit gefahren (Tankanzeige in 30 km tanken) und habe kaum Fragen gehabt, da ich mich bereits im Vorfeld ausreichend mit dem Modell beschäftigt habe. Das Fahrzeug wurde für mich reserviert. Am Folgetag habe ich den Rückruf vom Händler erhalten. Eine vorher abgesprochene Zusatzaustattung (Winterreifen ohne Felge) war nun nur unter Zusatzkosten für den Käufer möglich. Der Verkaufspreis war offensichtlich nicht zu verhandeln. Das scheint aber nicht selten in dem Autohaus vorzukommen (siehe andere Bewertung bei autoplenum). Nun wurde der Verkäufer sehr unhöflich und nutzte Worte wie Blödsinn, ..haben wir nicht nötig, ...sie können keine Zusatzkosten dem Verkäufer aufdrücken.... Das bei mir gewachsene Empfinden für dieses Autohaus und die Verkäufer ist nicht sehr positiv (um keine ausfallenden Worte zu finden). Ich kann einem Interessenten diese Autohaus nicht empfehlen. Eine offene und freundliche, mit fachlichen Argumenten geführte Kundenorientierung stelle ich mir nicht so vor. !!! NICHT ZU EMPFEHLEN !!!

Wir kamen auf den Hof in der Absicht, einen Wagen zu kaufen, den wir im Internet gefunden hatten. Nach einer kleinen Runde über den "Autoacker" hatten wir das Fahrzeug ausgemacht und wollten über den Verkauf und natürlich über den Preis bei Barzahlung reden. Im Verkaufsraum waren ca. 10 Personen an ihren Computern und Telefonen so beschäftigt, dass sie uns kaum bemerkten. Als schließlich doch jemand fragte, was wir wollten erfuhren wir, dass unser zuständiger Verkäufer noch telefonierte, uns wurde das Fahrzeug aber schon mal vorgefahren. Man sagte uns, wir sollten schon rausgehen, es käme gleich jemand. Nachdem wir das Auto in und auswendig kannten und noch eine große Runde über den Acker gelaufen waren kam immernoch niemand. Wir sind dann wieder reingegangen und wurden wieder kaum beachtet. Dann sollten wir uns in ein Büro setzen. Dort warteten wir wieder lange, bis endlich der Verkäufer kam. Er sagte uns sofort, alle Angebote seien Festpreise und es sei am Preis überhaupt nichts zu machen, da könnten wir auch seinen Chef fragen. Wir haben uns verabschiedet und ein vergleichbares Fahrzeug günstiger und mit großer Verhandlungsbereitschaft des Verkäufers bei einem anderen Händler gekauft. Selten habe ich mich als Interessent und potentieller Kunde so mies behandelt gefühlt. Von einem Geschäftspartner haben wir inzwischen eine ähliche Geschichte von dort gehört, auch er hat wegen der Festpreispolitik schließlich woanders gekauft.