Skoda Octavia - Zwischen Golf und Passat

Größer als ein VW Golf, kleiner als ein Passat und günstiger als ein Jetta, füllt der Skoda Octavia eine Lücke im VW-Konzern und ist besonders bei preisbewussten Deutschen beliebt. Ab 15.990 Euro ist der Tscheche mit dem 1,2-Liter-Benziner und 63 kW/86 PS zu haben und damit 300 Euro teurer als sein Vorgänger. Die 105-PS-Version kostet mindestens 17.690 Euro. Der 1,4-Liter-Benziner mit 140 PS kommt auf mindestens 19.690 Euro. Den günstigsten Diesel mit 77 kW/105 PS gibt es ab 20.090 Euro. Er verbraucht nur 3,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer.

Der stärkste Octavia leistet aus 1,8 Liter Hubraum 132 kW/180 PS und kostet mindestens 24.190 Euro, den stärkste Diesel mit 110 kW/150 PS liefern die Händler ab 24.290 Euro aus. Neben der Wahl der insgesamt acht unterschiedlichen Motoren bietet Skoda ab Mai auch ein Siebengang-DSG an. Der Kunde hat darüber hinaus die Wahl zwischen den drei Ausstattungslinien Active, Ambition und Elegance. Ein noch sportlichere RS-Variante sowie ein LPG-Antrieb sind genauso in Vorbereitung wie der besonders in Deutschland beliebte Kombi.

Der jetzt präsentierte Nachfolger ist um 9 Zentimeter auf nun 4,66 Meter gewachsen, der Radstand legte um knapp 11 Zentimeter auf 2,68 Meter zu. Zusätzlich wird der Octavia auch um 5 Zentimeter breiter und kommt nun auf 1,83 Meter. Davon profitieren vor allem die Fondpassagiere, aber auch der Kofferraum wächst weiter und schluckt nun beeindruckende 590 Liter Gepäck.

Der Skoda Octavia ist rund zehn Zentimeter gewachsen. Den gewonnenen Raum berechnen die Tschechen kaum. Beim Preis legte er nur um 300 Euro zu.