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Autoplenum, 2012-11-22

Jaguar XF Sportbrake - Zweiter Kombi-Versuch nur mit Diesel (Vorabbericht)

Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X

Mit dem neuen Kombi XF Sportbrake nimmt Jaguar den prestigeträchtigen Dienstwagenmarkt der gehobenen Mittelklasse ins Visier. Nach dem nicht sonderlich geglückten Versuch mit dem X-Type Estate versuchen es die Engländer also eine Klasse höher und wollen damit eine Alternative zu den etablierten deutschen Platzhirschen sein. Der elegant gezeichnete Sportbrake, der über ein Ladevolumen von 550 bis 1.675 Liter verfügt, startet zu Preisen ab 48.550 Euro und ist somit 2.650 Euro teurer als die XF-Limousine.

Um gegen Audi A6 Avant, 5er BMW oder Mercedes E-Klasse zu punkten und mehr als einen Achtungserfolg erzielen zu können, bedarf es aber nicht nur eines verlängerten Ladeabteils. Wichtiger als ein großzügiges Kofferraumvolumen sind sparsame Diesel-Aggregate für die vielfahrenden Dienstwagenkunden. Konsequenterweise bietet Jaguar ausschließlich drei Selbstzünder für den 4,95 Meter langen Sportbrake an, verzichtet also auf den in der Limousine angebotenen V6-Benziner und den V8. Zur Wahl für den nur in Europa erhältlichen Jaguar-Kombi stehen ein 2,2-Liter-Diesel mit 147 kW/200 PS sowie zwei 3,0-Liter-Sechszylinder mit 177 kW/240 PS und 202 kW/275 PS. Die Kraftübertragung erfolgt bei allen drei Motorisierungen über eine Achtstufen-Automatik an die Hinterräder. Der Einstiegs-Selbstzünder verbraucht durchschnittlich 5,1 Liter, emittiert also 131 g/km CO2. Die leistungsstärkeren Triebwerke benötigen je einen Liter mehr.

(Für die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung übersenden wir Ihnen am Freitag, den 23. November 2012.)

Die englische Raubkatze hat das Fauchen noch nicht verlernt. Ende November erweitert das Unternehmen sein Angebot in der gehobenen Mittelklasse um einen Kombi. Der XF Sportbrake will den deutschen Premiummarken das Leben schwer machen. Bei den Motorisierungen zeigen sich die Briten daher ganz konsequent.

Fazit

Die englische Raubkatze hat das Fauchen noch nicht verlernt. Ende November erweitert das Unternehmen sein Angebot in der gehobenen Mittelklasse um einen Kombi. Der XF Sportbrake will den deutschen Premiummarken das Leben schwer machen. Bei den Motorisierungen zeigen sich die Briten daher ganz konsequent.

Quelle: Autoplenum, 2012-11-22