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Testbericht

Fabian Hoberg, 11. Januar 2012

Audi lüftet das erste Geheimnis zum neuen A3. Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zeigen die Ingolstädter derzeit erstmals den Innenraum des neuen Kompaktwagens, der als vollständiges Fahrzeug auf dem Genfer Autosalon Anfang März präsentiert wird. Der A3 nähert sich dabei den größeren Modellen in Sachen Armaturenbrett-Qualität und Haptik an. Die Instrumente sind noch klarer gegliedert und leichter ablesbarer. Insgesamt orientiert sich der Innenraum deutlich am Konzept-Fahrzeug e-tron.

In Sachen Navigation und Infotainment wird der Kompakte künftig fast auf Oberklasse-Niveau spielen. Wie alle Audi-Fahrzeuge erhält dann auch der A3 optional ein Trackpad in der Mittelkonsole, unterhalb des Lenkrads. Damit soll die Menüführung des Infotainment-Systems vereinfacht werden. Mit dem Finger geschriebene Buchstaben werden schneller erkannt als das Anwählen mit dem Drehregler, den es aber weiterhin geben wird. Die Infos erscheinen auf dem ausfahrbaren sieben Zoll großen Monitor und im Cockpit zwischen Drehzahlmesser und Tachometer.

Neben der klassischen Navigation stellt Audi A3 eine Sprachsteuerung, spezielle Reise-Apps und ein Head-Up-Display zur Verfügung. Dafür wurde die gesamte Infotainment-Technik neu entwickelt und baut, erstmals in einem Audi, auf einem kompakten modularen Infotainmentbaukasten mit Steckmodul, so dass die Elektronikeinheit nach ein paar Jahren durch einfachen Austausch aktualisiert werden kann. Eine Koppelbox mit Ladematte füttert außerdem leere Handys und verbessert durch eine angeschlossene Antenne die Sprachqualität.  

Auch bei der Sicherheit wird der A3 den großen Fahrzeugen der Marke folgen und künftig eine Reihe von Assistenzsystemen anbieten, unter anderem Tempomat mit Abstandsregelug, Verkehrsschild-Erkennung, Spurhalte- und Parkassistent.

Unter der Karosserie kommt im A3 erstmals der modularer Querbaukasten zum Einsatz, den auch der VW Golf VII (ab Ende des Jahres) haben wird. Dadurch sind künftig vier Karosserievarianten und zwei unterschiedliche Längen möglich: Zweitürer, Cabrio, Limousine und Kombi. Als Antrieb stehen Drei- und Vierzylinder zur Wahl. Sparsam oder sportlich, auch in dieser Beziehung wird der kommende A3 also wie ein großer Audi sein.

Der nächste Audi A3 wird zu den größeren Fahrzeugen mit den vier Ringen aufschließen. Dies gilt vor allem für die Bereiche Sicherheitssysteme und Infotainment.

Fazit
Der nächste Audi A3 wird zu den größeren Fahrzeugen mit den vier Ringen aufschließen. Dies gilt vor allem für die Bereiche Sicherheitssysteme und Infotainment.

Quelle: Autoplenum, 2012-01-11

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