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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 24. April 2016

Längst ist Porsche ein Volumenproduzent mit vielen Modellreihen und doch geht regelmäßig ein unwilliges Raunen durch die Reihen der Puristen, wenn in Zuffenhausen wieder einmal ein scheinbares Dogma gebrochen wird. So wie jetzt, denn die Sechszylinder-Renner Boxster und Cayman verlieren beim Facelift zwei Töpfe und sollen stattdessen als Vierzylinder-Turbos mit der Typenzahl 718 frisches Verlangen wecken. Grund genug, einen Blick auf die Geschichte der Vierzylinder-Motoren bei Porsche und auch auf das namensgebende Mittelmotormodell 718 aus den Jahren 1957 bis 1964 zu werfen. Damals errangen die Porsche 718 mehr als 250 Gesamt- sowie über 500 Klassensiege gegen großvolumigere Konkurrenten. Sie sind für alle Fans deshalb auch die Urahnen des aktuellen Langstrecken-Weltmeisters mit Vierzylinderaggregat, des Porsche 919 Hybrid.
 
Allerdings knüpfen die mit neuen Downsizing-Herzen ausgestatteten Mittelmotorbaureihen 718 Boxster und Cayman an eine noch weiter zurückgehende Vierzylindertradition an, die zurückreicht bis zum allerersten Porsche 356 von 1948. Schon diese Nummer 1 ging als Prototyp beim Innsbrucker Stadtrennen auf eine Demonstrationsrunde - noch mit einem vor der Hinterachse montierten Vierzylinder. Aus diesem klassischen Mittelmotor wurde im Serien-356 dann zwar ein Heckaggregat, aber schon 1953 gab es zum werksseitigen Einstieg in den Motorsport den nächsten Mittelmotorrenner, in Form des atemberaubenden 550 Spyder. Auch der erste Porsche Racer mit Kunststoffkarosserie, der 904 Carrera GTS, errang seine Lorbeeren mit Mittelmotor-Vierzylinderboxern. Im Windschatten des 911 fuhr ab 1965 der 912, der durch den Verzicht auf zwei Zylinder deutlich preiswerter wurde. Auch die folgenden Einstiegsmodelle VW-Porsche 914 (ab 1969), Porsche 924 (ab 1975), 944 (ab 1981) und 968 (ab 1992) wurden große Würfe dank kleiner Vierzylinder. So gesehen war der Sechszylinder-Boxer im 1996 lancierten Boxster eine echte Überraschung, allerdings sollte der neue Einstiegsroadster vom Image der Sechszylinder-Ikone 911 profitieren. Dagegen wollen die neuen 718 Boxster und Cayman die große Vergangenheit der Vierzylinder bei Porsche fortschreiben.
 
Die Grundlage aller Entwicklungen bildete der legendenumwobene Porsche Typ 60K10, den Ferry Porsche schon 1939 konstruierte, um an dem nie ausgetragenen Rennen Berlin-Rom teilzunehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es dann das Projekt 356, das als erstes Serienmodell ein Porsche-Logo trug und von einem Volkswagen-Vierzylinder mit vergrößerten Ventilöffnungen und schließlich Doppelvergaser beschleunigt wurde. Zunächst mit Rohrrahmen, Aluminium-Karosserie und Mittelmotor, dann nach werbewirksamen Rennauftritten als Serienauto mit Heckmotor und Stahlblechrahmen.
 
Kaum ein Rennklassiker, an dem die Porsche 356 nicht erfolgreich an den Start gingen. Andererseits war es die Alltagstauglichkeit der kompakten Kraftwerke, die den Porsche 356 als Coupé und Cabriolet zum Bestseller machte. Exemplarisch sei der356 B 1600 von 1962 erwähnt, der mit 7,6 Liter Verbrauch genügsam wie ein Kleinwagen war und als Sparchampion der Sportwagen gefeiert wurde.
 
Rasen statt sparen mussten dagegen Umberto Maglioli und Huschke von Hanstein bei der Targa Florio 1956. Die beiden Renntitanen raubten den Zuschauern den Atem, als sie mit dem 550 Kilogramm leichten und 99 kW/135 PS starken Porsche 550 A Spyder die gesamte sechs- und achtzylindrige Konkurrenz deklassierten. Befeuert wurde der 220 km/h schnelle Spyder von einem luftgekühlten Hochleistungs-Vierzylinder mit vier Nockenwellen, entwickelt vom späteren Unternehmenschef Ernst Fuhrmann. Der berühmteste 550 Spyder schrieb sich allerdings auf tragische Weise in die Geschichtsbücher ein. Hollywood-Superstar und Hobby-Rennfahrer James Dean stieg 1955 von einem Porsche Speedster auf den Spyder um. Auf dem Weg zum ersten Rennwochenende kollidierte ein linksabbiegendes Fahrzeug mit Deans Porsche. Der Rest ist Legende. James Dean, sein Rennmechaniker Rolf Wütherich und der 550 Spyder hatten keine Chance. Dean starb innerhalb von Minuten, Wütherich erholte sich nie gänzlich von den Unfallfolgen. Dean war nicht der einzige amerikanische Privatfahrer, der Porsche bevorzugte. Konnten die speedsüchtigen Amerikaner damals doch gar nicht genug Nachschub an flotten europäischen Vierzylinder-Flitzern bekommen, die sich als Weekendracer eigneten. Zumal es den sogenannten Fuhrmann-Vierzylinder auch im Porsche 356 A Carrera gab.
 
Mit den Nachfolgern des 550 Spyder gelang Porsche ein noch größerer Wurf, denn die Typen 718 RSK und 718 RS60 galten auf vielen Pisten als geradezu unbezwingbar. Vor allem war es die Kombination aus federleichten 530 Kilogramm und 109 kW/148 PS bzw. 118 kW/160 PS starken Vierzylinder-Boxern, die 260 km/h möglich machten. Auf der Suche nach noch mehr Leichtigkeit kombinierte Porsche 1963 erstmals einen Stahlkastenrahmen mit einer Kunststoffkarosserie, die von Ferdinand Alexander Porsche in Form gebracht wurde. Das Ergebnis war der Porsche 904 Carrera GTS, ein Mittelmotorsportler mit weiterentwickeltem Fuhrmann-Vierzylinder, der sich 1964 bei der Targa Florio als unschlagbar erwies.
 
Willkommen im Vierzylinder-Club hieß es ein Jahr später auch für den Porsche 911.
Mit kleinem, 66 kW/90 PS freisetzendem Vierzylinder-Boxer und der Typzahl 912 kosteten die kultigen Coupés und neuen Targas deutlich weniger als die 911 mit Sechszylinder. Obwohl später von vielen Elfer-Fans verschmäht war der bis 1969 gebaute 912 eine Erfolgsnummer, für die sich schon im Einführungsjahr 6.401 Sportwagenfans entschieden. Damit übertraf der kleine Boxer seinen großen Bruder um mehr als das Doppelte in den Verkaufszahlen. Vom „Poor Man's Porsche“, einem Arme-Leute-Porsche, konnte beim 912 allerdings nicht die Rede sein, denn in Amerika gab es für einen 912 gleich zwei MG B Roadster.
 
Auch der erste bei Audi gebaute Porsche mit Vierzylinder-Frontmotor war keineswegs billig – und doch ein für viele unwiderstehlicher Einsteiger-Porsche. Die Produktionszahl 100.000 erreichte der 1975 lancierte 924 in knapp unter fünf Jahren, für einen Sportler in diesem Segment rekordverdächtig. Zusammen mit seinen Weiterentwicklungen 944 und 968 wurden es insgesamt sogar über 325.000 Exemplare, mehr als bis dahin von jedem anderen Porsche.
 
Mit der Weltwirtschaftskrise von 1987/88 erlebten Sportwagen weltweit einen vorübergehenden Niedergang, der auch Porsche heftig traf. Dennoch waren es gerade die Gewinne aus dem Geschäft mit den Vierzylindern, die Porsche aus dem Tal holten und 1995 mit dem Mittelmotor-Modell Boxster in eine neue Epoche starten ließen. Eine Ära, die Sechs- und Achtzylinder, Elektro- und Dieselantriebe brachte. Fast 20 Jahre dauerte es, dann meldeten sich die Vierzylinder mit einem Doppelschlag zurück: In Le Mans erkämpften Porsche 919 Hybrid die Plätze eins und zwei. Eine Steilvorlage für die Typen 718 Boxster und Cayman, was deren Platzierung in der Verkaufsstatistik betrifft.
 
 
 
 

Chronik Porsche Vierzylinder:
1939: Erste Pläne für ein eigenes Vierzylinder-Modell unter der Marke Porsche entwickelt Ferry Porsche schon vor dem Zweiten Weltkrieg. Umgesetzt werden sie in dem Porsche Typ 60K10, der bei einem geplanten Berlin-Rom-Rennen starten soll
1947: Am 11. Juni startet bei Porsche in Gmünd/Österreich das Projekt Porsche 356 mit luftgekühltem Vierzylinder-Boxermotor
1948: Im März unternimmt Ferry Porsche die erste Probefahrt mit dem 356, Nummer 1. Am 11. Juli erzielt Porsche-Mitarbeiter Herbert Kaes mit der Nummer 1 einen Klassensieg bei einem Straßenrennen in Innsbruck. Als Geburtstag des Serien-Porsche 356 gilt der 7. Juli, denn an jenem Tag erscheint der erste Testbericht über das Porsche-Coupé. In Serie geht der Porsche 356 mit Heckmotor statt des ursprünglichen Mittelmotorkonzeptes. Die ersten 50 Wagen mit Aluminiumkarosserie werden in Handarbeit in Gmünd in Kärnten gebaut, dann wechselt Porsche 1950 zurück nach Stuttgart-Zuffenhausen. Die ersten Porsche 356 erhalten den leistungsgesteigerten Vierzylinder-Boxermotor des Volkswagen Käfers. Auch der Designer von Käfer und Porsche 356 ist identisch: Erwin Komenda
1952: Porsche beschließt den werksseitigen Einstieg in den Motorsport und entwickelt den Mittelmotorwagen Porsche 550 
1953: Am 1. Oktober feiert der Porsche 550 auf dem Pariser Salon Weltpremiere mit einem neuen Motor, der vom späteren Porsche-Vorstandsvorsitzenden Ernst Fuhrmann entwickelt wurde. Ein Vierzylinder mit vier oben liegenden Nockenwellen, die über zwei Königswellen gesteuert werden
1954: Auf der London Motor Show erhält der Porsche 550 die Zusatzbezeichnung Spyder, bei Motorsporteinsätzen reiht der Spyder Sieg an Sieg
1955: Filmstar und Hobby-Rennfahrer James Dean erwirbt einen 550 Spyder, mit dem er tödlich verunglückt
1956. Der Porsche 550 A siegt bei der Targa Florio gegen leistungsmäßig überlegene sechs- und achtzylindrige Konkurrenten
1957: Nachfolger des Porsche 550 Spyder wird der Porsche 718 RSK mit Vierzylinder-Mittelmotor. Der 718 erringt u.a. bei der Targa Florio 1959 und 1960 den Gesamtsieg, 1958 und 1961 erzielt er Klassensiege bei der Targa Florio und von 1958 bis 1961 siegt er bei der Europa-Bergmeisterschaft

1963: Der Porsche 904 Carrera GTS mit Vierzylindermotor geht als erster Serien-Porsche mit einer Karosserie aus glasfaserverstärktem Polyesterharz an den Start. 1964 siegt der 904 Carrera GTS bei der Targa Florio. Weltpremiere des Porsche 901 mit neuem 130-PS-Sechszylinder-Boxermotor auf der Frankfurter IAA. Da die Namensrechte an der Ziffernfolge 901 bei Peugeot liegen, erfolgt der eigentliche Serienstart des neuen Porsche im Folgejahr unter der Modellbezeichnung 911
1964: Am 15. Juni beschließt die Porsche-Geschäftsführung das noch 901 genannte Sechszylinder-Spitzenmodell durch eine Vierzylinder-Version unter der Typenbezeichnung 902 nach unten zu ergänzen 
1965: Im April Präsentation des Typs 912 als Nachfolger des 356 mit 90 PS-Vierzylinder. Preise ab 16.250 Mark, während der Porsche 911 mindestens 21.900 Mark kostet. Auf der IAA präsentiert Porsche die Typen 911/912 Targa als „das erste Sicherheitscabriolet der Welt“
1966: Am 21. September wird der 100.000 Porsche, ein 912, ausgeliefert. Im Dezember Produktionsanlauf von 912 Targa
1968: Im August 912-Facelift mit vergrößertem Radstand, modifizierten Kotflügeln etc. Dreiecksfenster vorn beim Coupé nicht mehr ausschwenkbar
1969: Modellauslauf Porsche 912 im August. Zum Jahresende Vorstellung des VW-Porsche 914 als neuem Einstiegsmodell in die Porsche-Palette
1970: Unter dem Entwicklungsauftrag EA 425 beginnt bei Porsche in Weissach die Konzeption eines Nachfolgers für den VW-Porsche 914
1975: Zum Modelljahr 1976 lanciert Porsche speziell für den US-Markt den Porsche 912 E bzw. 912 E Targa. Der Vierzylinder-Typ überbrückt nach Einstellung des VW-Porsche 914 die Wartezeit bis zur Einführung des Porsche 924. Am dritten November Produktionsbeginn des Porsche 924 bei Audi in Neckarsulm
1976: Jeder zweite produzierte Porsche ist ein 924. Einstellung des Porsche 912 E
1978: Im April läuft der 50.000ste Porsche 924 vom Band. Im September wird der 924 Turbo als neuer Leistungsträger enthüllt
1980: Der 924 Carrera GTP startet mit einem 235 kW/320 PS starken Zweiliter-Turbo in Le Mans
1981: Walter Röhrl und Christian Geistdörfer erzielen mit dem 924 Carrera GTS Erfolge in der Deutschen Rallyemeisterschaft. Im Juni wird der Porsche 944 vorgestellt
1985: Markteinführung des 924 S mit dem 2,5-Liter-Aggregat des Modells 944. Der 944 Turbo geht als neues Spitzenmodell in Produktion
1986: Im September läuft die Produktion des 944 S mit Vier-Ventil-Technik an
1987: Stärkster 944 wird im September der 944 Turbo S. Ein größerer Turbolader und der auf 0,7 bar erhöhte Ladedruck steigern die Leistung auf 184 kW/250 PS
1988: Im Sommer läuft die Produktion der Modellreihen 924 S und 944 aus. Markteinführung des Porsche 944 S2
1989: Im Frühjahr Produktionsstart für das 944 S2 Cabriolet
1991: Als Nachfolger des 944 feiert die Modellreihe 968 mit 3,0-Liter-Vierzylindermotor auf der Frankfurter IAA Weltpremiere
1995: Im Sommer Produktionsauslauf des 968
1996: Der Porsche Boxster mit Sechszylindermotor feiert seine Markteinführung
2015: Mit dem 919 Hybrid feiert Porsche einen Doppelsieg in Le Mans
2016: Boxster und Cayman erhalten ein Facelift und feiern als Porsche 718 Boxster und 718 Cayman ihr Debüt. Für Vortrieb sorgen Turbo-Vierzylinder
 
Ausgewählte Porsche Vierzylinder-Sportwagen:
Porsche 356/1 Roadster (1948) mit 1,1-Liter-Vierzylinder mit 26 kW/35 PS, Vmax 135-140 km/h;
Porsche 356/2 (1948-1950) mit 1,1-Liter-Vierzylinder mit 29 kW/40 PS, Vmax 140 km/h;
Porsche 356 Coupé/Cabriolet 1100 (ab 1950) mit 1,1-Liter-Vierzylinder mit 29 kW/40 PS, Vmax 140 km/h;
Porsche 356 Coupé/Cabriolet 1300 (ab 1951) mit 1,3-Liter-Vierzylinder mit 32 kW/44 PS, Vmax 145 km/h;
Porsche 356 Coupé/Cabriolet 1500 (ab 1952) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 44 kW/60 PS, Vmax 170 km/h;
Porsche 356 America Roadster 1500 (ab 1952) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 51 kW/70 PS, Vmax 180 km/h;
Porsche 550 Spyder 1500 RS (ab 1954) mit 1,5-Liter-(81 kW/110 PS)-Vierzylinder mit 81 kW/110 PS, Vmax 220 km/h;
Porsche 356 Speedster 1600 (ab1956) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 44 kW/60 PS, Vmax 160 km/h;
Porsche 356 Super Speedster 1600 (ab1956) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 55 kW/75 PS, Vmax 175 km/h;
Porsche 356 A 1500 GS Carrera (ab1956) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 74 kW/100 PS, Vmax 200 km/h;
Porsche 356 A 1500 GS Carrera GT bzw. Carerra GT Speedster (ab1957) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 81 kW/110 PS, Vmax über 200 km/h;
Porsche 356 B 1600 Super 90 Coupé bzw. Cabriolet bzw. Roadster (ab 1960) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 66 kW/90 PS, Vmax 180 km/h;
Porsche 356 B 2000 GS Carrera 2 Coupé bzw. Cabriolet (ab 1962) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 96 kW/130 PS, Vmax 200 km/h;
Porsche 904 Carrera GTS (1964) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 114 kW/155 PS, Vmax 252 km/h;
Porsche 904 Carrera GTS (1964) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 132 kW/180 PS, Vmax 263 km/h;
Porsche 912 Coupé bzw. Targa (ab 1965) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 66 kW/90 PS, Vmax 185 km/h;
Porsche 912 E bzw. 912 E Targa (Modelljahr 1976, Nordamerika-Spezifikation) mit 2,0-l-Vierzylinder mit 63 kW/86-SAE-PS, Vmax 177 km/h;
VW-Porsche 914/4 (ab 1969) mit 1,7-Liter-Vierzylinder mit 59 kW/80 PS, Vmax 175 km/h;
VW-Porsche 914 2.0 (ab 1972) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 74 kW/100 PS, Vmax 190 km/h;
VW-Porsche 914 1.8 (ab 1973) mit 1,8-Liter-Vierzylinder mit 63 kW/85 PS, Vmax 178 km/h;
Porsche 924 (ab 1975) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 92 kW/125 PS, Vmax 200 km/h;
Porsche 924 Turbo (ab 1978) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 125 kW/170 PS, Vmax 225 km/h;
Porsche 924 Carrera GT (ab 1979) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 154 kW/210 PS, Vmax 240 km/h;
Porsche 924 Carrera GTS (ab 1981) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 180 kW/245), Vmax 250 km/h;
Porsche 924 S (ab 1985) mit 2,5-Liter-Vierzylinder mit 110 kW/150 PS, Vmax 215 km/h;
Porsche 944 (ab 1981) mit 2,5-Liter-Vierzylinder mit 120 kW/163 PS, Vmax 220 km/h;
Porsche 944 Turbo (ab 1985) mit 2,5-Liter-Vierzylinder mit 162 kW/220 PS, Vmax 245 km/h;
Porsche 944 S (ab 1986) mit 2,5-Liter-Vierzylinder mit 140 kW/190 PS, Vmax 228 km/h;
Porsche 944 S2 Coupé bzw. Cabriolet (ab 1988) mit 3,0-Liter-Vierzylinder mit 155 kW/211 PS, Vmax 240 km/h;
Porsche 944 Turbo Coupé bzw. Cabriolet (ab 1989) mit 2,5-Liter-Vierzylinder mit 184 kW/250 PS, Vmax 260 km/h;
Porsche 968 Coupé bzw. Cabriolet (ab 1991) mit 3,0-Liter-Vierzylinder mit 176 kW/240 PS, Vmax 252 km/h;
Porsche 968 Turbo S (ab 1993) mit 3,0-Liter-Vierzylinder mit 224 kW/305 PS, Vmax 280 km/h.

Fazit
Porsche ist weit mehr als der ewige 911. So waren es anfangs die Vierzylinder-Racer 356, 550, 718 und 904 Carrera, die Porsche zu Angstgegnern etablierter Sportwagen machten. Sogar überlebenswichtig für Porsche wurde die Vierzylinder-Familie 924 bis 968. Eine Tradition im Zeichen der Vier, die jetzt der 718 Boxster und der 718 Cayman fortschreiben sollen.

Quelle: Autoplenum, 2016-04-24

Getestete Modelle
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