5x: Die günstigsten Plug-in-Hybride - Von Kia bis Audi
Testbericht
SP-X/Köln. Dank Umweltbonus werden Plug-in-Hybride vom Businessklasse-Phänomen immer mehr zum Massenangebot. Der Doppelmotor-Antrieb mit Kabelanschluss ist zudem mittlerweile auch in den kleinen Klassen vertreten, was den Einstiegspreis in die Technologie auf rund 30.000 Euro fallen lässt. Wir haben die fünf günstigen Angebote gesammelt. Für alle gibt es eine Kaufförderung in Höhe von aktuell 4.785 Euro, die in Kürze auf 4.928 Euro steigt.Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid (32.000 Euro): Die vergleichsweise konventionell gezeichnete Stufenhecklimousine zählt zu den PHEV-Pionieren außerhalb der Premium-Liga und wartet trotz günstigen Basispreises mit reichhaltiger Ausstattung auf. Saugmotor und E-Antrieb leiten gemeinsam bis zu 104 kW/141 PS Richtung Vorderräder, die elektrische Reichweite liegt bei 63 Kilometern.Renault Captur E-Tech (33.600 Euro): Das gerade erneuerte Mini-SUV setzt auch als Plug-in-Hybrid auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, punktet außerdem mit einem variablen und modernen Innenraum sowie gutem Fahrwerkskomfort. Die Antriebsarbeit teilen sich ein 1,6-Liter-Motor und zwei E-Triebwerke mit gemeinsam 116 kW/156 PS. Die elektrische Reichweite ist mit gut 50 Kilometern angegeben.Kia Niro Plug-in-Hybrid (33.990 Euro): Das kleine Kompakt-SUV ist so etwas wie der hippe Bruder des Hyundai Ioniq, nutzt er doch die gleiche, 104 kW/141 PS starke Motorenkombination. Allerdings verpackt er sie deutlich modischer, was sich in einem leicht höheren Preis und einer etwas geringeren Reichweite (58 Kilometer) niederschlägt. Einen Allradantrieb gibt es trotz der leicht kernigen Optik nicht.Kia Ceed Sportswagon (34.990 Euro): Noch ein Koreaner aus dem Hyundai-Kia-Konzern, der sich still und heimlich zum Großanbieter bei den Plug-in-Hybriden aufgeschwungen hat. Wieder gibt es den identischen Antrieb (Reichweite: 60 Kilometer), diesmal im Blechkleid eines Kompakt-Kombis. In Sachen Gepäckvolumen ist er der deutlich größte im hier vorgestellten Trio.Audi A3 Sportback 40 e-Tron (35.900 Euro): Selten, dass es ein deutscher Premiumhersteller in eine Liste besonders preisgünstiger Modelle schafft. Der A3 profitiert dabei aber wohl nicht zuletzt davon, dass die aktuelle Generation kurz vor der Ablöse steht. Mit 150 kW/204 PS zählt der außerdem zu den Stärksten unter den Schnäppchen, die Reichweite fällt mit maximal 40 Kilometern jedoch mau aus. Die weiteren Vorzüge des fünftürigen Kompakten sind bekannt: guter Qualitätseindruck, agiles Fahrverhalten und ordentliche Platzverhältnisse.Das Angebot an Plug-in-Hybriden wächst und wird dank Förderung auch für Privatkunden immer interessanter. Die fünft günstigsten Modelle bieten eine Überraschung.
Fazit
Das Angebot an Plug-in-Hybriden wächst und wird dank Förderung auch für Privatkunden immer interessanter. Die fünft günstigsten Modelle bieten eine Überraschung.Quelle: Autoplenum, 2020-01-17
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