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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 8. Januar 2019
SP-X/Rüsselsheim. Die neue Generation des Opel Zafira ist kein Kompakt-Van mehr. Im Februar kommt die vierte Auflage des traditionsreichen Modells als ausgewachsener Bus für bis zu neun Passagiere auf den Markt. Die Premiere gibt es am 18. Januar auf dem Brüsseler Automobilsalon.Als der erste Zafira 1999 auf die Straße rollte, war der variable und praktische Rüsselsheimer sofort der Branchenmaßstab für geräumige, aber kompakte Familien-Vans. Weil jedoch auch bei Opel längst die modischeren SUV die entsprechenden Planstellen im Modellprogramm besetzen, ist kein Platz mehr für einen direkten Nachfolger des zuletzt 2012 erneuerten Fünf- bis Siebensitzers. Das Van-Konzept stirbt also, der Name jedoch bleibt.Der neue Zafira trägt die Zusatzbezeichnung „Life“ und fährt künftig auf einer Nutzfahrzeug-Plattform der neuen Konzernmutter PSA vor. So gesehen ist er der ein Nachfolger des gemeinsam mit Nissan und Renault gebauten Opel Vivaro Combi, der parallel zur Markteinführung vom Markt genommen wird. Außerdem wird der Zafira so zum Schwestermodell des 2016 lancierten Familientransporter-Trios Peugeot Traveller, Citroen Spacetourer und Toyota Pro Ace Verso. Wie diese gibt es ihn in drei verschiedenen Längen zwischen 4,60 Metern und 5,30 Metern und Platz für bis zu neun Insassen plus Gepäck. Neben eher praktisch orientierten Ausführungen, etwa für den Shuttle-Dienst, sind auch besonders edle Varianten zu haben, die vor allem Privatnutzer locken sollen. So finden sich auf der Optionsliste unter anderem Ledersitze mit Massagefunktion, eine elektrische Heckklappe und ein Head-up-Display. Dazu kommt ein für sein Segment recht umfangreiches Angebot an Assistenten, das unter anderem ein Notbremssystem mit Fußgängererkennung umfasst.Zur Antriebspalette macht der Hersteller noch keine Angaben, sie dürfte sich jedoch an der der Schwestermodelle orientieren. Für die gibt es aktuell bis zu vier Vierzylinderdiesel mit 1,5 und 2,0 Litern Hubraum sowie Leistungswerten zwischen 75 kW/102 PS und 130 kW/177 PS. Die Preise starten jeweils knapp oberhalb von 36.000 Euro – ein Betrag, der auch für den Opel wahrscheinlich ist. Neben der Pkw-Variante wird es künftig wohl auf gleicher technischer Basis einen gewerblichen Transporter geben, der dann aber einen anderen Modellnamen tragen dürfte – möglicherweise heißt er weiterhin wie sein Vorgänger „Vivaro“.Der Opel Zafira hat vor 20 Jahren das Segment des klassischen Kompakt-Vans mitbegründet. Die neue Generation streift diese Vergangenheit nun ab.
Fazit
Der Opel Zafira hat vor 20 Jahren das Segment des klassischen Kompakt-Vans mitbegründet. Die neue Generation streift diese Vergangenheit nun ab.

Quelle: Autoplenum, 2019-01-08

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