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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 28. Februar 2019
SP-X/Stuttgart. Mercedes macht den im Herbst 2015 vorgestellten GLC für seinen zweiten Lebensabschnitt fit und zeigt auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) das Mittelklasse-SUV mit modernisiertem Motorenprogramm und verbesserten Assistenzsystemen. Außerdem hält nun das Bediensystem MBUX Einzug ins Cockpit. Preise nennt der Hersteller noch nicht. Das noch aktuelle Modell startet bei rund 46.000 Euro.Wie bei der bereits renovierten C-Klasse tritt eine neue Generation Vierzylinder-Benziner (M 264) und -Diesel (OM 654) an. Zum Marktstart Mitte des Jahres können Kunden zunächst zwischen zwei Otto- und drei Dieselaggregaten wählen. Die Leistungsspanne reicht von 143 kW/194 PS bis 190 kW/258 PS. Allradantrieb gehört immer zum Serienumfang.Die Ottotriebwerke (GLC 200 mit 145 kW/197 PS und GLC 300 mit 190 kW/258 PS) arbeiten nun mit elektrischer Unterstützung durch ein 48-Volt-System mit riemengetriebenem Starter-Generator. Die serienmäßige Elektrifizierung ermöglicht spritsparende Zusatzfunktionen wie Segeln mit ausgeschaltetem Motor oder Rekuperation. Darüber hinaus kann der EQ Boost genannte Generator den Verbrenner beim Beschleunigen mit zusätzlichen 10 kW/14 PS unterstützen und damit das Turboloch überbrücken. Den Kraftstoffverbrauch gibt Mercedes mit 7,1 bis 7,4 Litern an.Die neuen Diesel (GLC 200d mit 120 kW/163 PS, GLC 220d mit 143 kW/194 PS und GLC 300d mit 180 kW/245 PS) verfügen nun über eine verbesserte Abgasnachbehandlung sowie über einen zusätzlichen Unterboden-SCR-Katalysator. Durchschnittlich sollen sich die Aggregate mit Werten zwischen 5,2 und 5,8 Litern begnügen. Auch die Diesel erfüllen jetzt die Abgasnorm Euro 6d-temp. Das Motorenangebot des GLC wird sukzessive ausgebaut. Dazu dürften auch die 43- und 63er AMG-Antriebe zählen.Neben dem Bediensystem MBUX, das Multimedia-Displays mit Touchscreen-Bedienung, Navigation mit Augmented Reality sowie Sprachsteuerung vereint, hat der GLC jetzt weiterentwickelte Assistenzsysteme an Bord. So hilft zum Bespiel der aktive Lenk-Assistent beim Bilden einer Rettungsgasse. Eine Ausstiegswarnfunktion macht bei Stillstand des Fahrzeugs auf herannahende Autos und Radfahrer aufmerksam.Die gelifteten GLC-Fahrzeuge erkennt man an Chrom-Elementen, die sich nun serienmäßig von der Front bis zum Heck durchziehen. Außerdem gibt es neue LED-Scheinwerfer und einen leicht geänderten Kühlergrill. Die Heckleuchten sind ebenfalls neu. Schließlich wurden auch Stoßfänger und Endrohrblenden überarbeitet.Wenn Hersteller ihre Fahrzeuge in den zweiten Lebenszyklus schicken, gibt es oft mehr kosmetisches Zierrat als technische Neuheiten. Es kann aber auch anders gehen, wie der überarbeitete Mercedes GLC jetzt zeigt.
Fazit
Wenn Hersteller ihre Fahrzeuge in den zweiten Lebenszyklus schicken, gibt es oft mehr kosmetisches Zierrat als technische Neuheiten. Es kann aber auch anders gehen, wie der überarbeitete Mercedes GLC jetzt zeigt.

Quelle: Autoplenum, 2019-02-28

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