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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 30. März 2013
In letzter Zeit ist die Anzahl der Supersportwagen, die aus exotischen Manufakturen kommen, sprunghaft angestiegen. Nach dem Lykan Motorsport und dem GTA Spano will jetzt der slowenische Autobauer "Tushek Supercars" mit dem "Forego T700" Ferrari, Lamborghini Co. das Leben schwer machen.

Das Kürzel "T700" könnte auch aus dem fünften Film der Terminator-Saga stammen. Tatsächlich ist es ein Teil des Namens eines Supersportwagens aus Slowenien, der mit rund 700 PS das Supersportwagen-Establishment aufmischen will. Denn "Tushek Supercars" steht kurz vor dem Abschluss der Entwicklung der rasanten Flunder.

Die Optik ist ein Mix zwischen McLaren und Lotus. Die Ingredienzen entsprechen denen der etablierten Konkurrenz: ein Carbon-Monocoque mit möglichst vielen Titan-Teilen. So soll ein Leergewicht von 1.000 Kilogramm erreicht werden. Das ermöglicht ein sehr sportlich eingestelltes Fahrwerk.

Der V8-Motor kommt von Audi und soll den Supersportler in unter drei Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen. Zum Vergleich: Ein Lamborghini Aventador wiegt 1.575 Kilogramm und braucht mit V12-Power im Heck für diese Strecke 2,9 Sekunden.

Bei der 4,52 Meter langen, 1,98 Meter breiten und nur 1,21 Meter langen Flunder legten die Entwickler besonders viel Wert auf eine effiziente Aerodynamik. Dabei kommen den Slowenen auch die Erkenntnisse zugute, die sie beim Bau des "Renovatio T500" gewonnen haben, der Ende des Sommers erscheint. Wie im Namen schon suggeriert, wird dieser Sportler 500 haben. Der Preis, des auf 30 Stück limitierten "Renovatio T500" wird bei etwa 275.000 Euro liegen.

Der jüngere Bruder T700 wird sicher darüber liegen. Zumal es von ihm zwei Versionen geben wird: Der "Forego T700 Strada" bringt seine 700 PS vornehmlich auf die Straße, wohingegen der "Forego T700 Pista" knackige 740 PS bei den Rad-an-Rad-Duellen auf Rennstrecken in die Waagschale werfen wird. Die maximale Querbeschleunigung soll bei 3G liegen. Das verspricht einiges an Kurvengeschwindigkeiten.

Gründer und Inhaber Aljosa Tushek weiß, wovon er redet. Immerhin bestritt er bereits selbst Rennen. Doch der Slowene verfolgte auch sein Ziel, seinen eigenen Sportwagen zu bauen. Aus diesem Grund schloss er sich 2004 der slowenischen Firma K-1 Engineering zusammen, die den Sportwagen "Attack" gebaut hatten. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit sind jetzt sichtbar.

Quelle: Autoplenum, 2013-03-30

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