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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 17. September 2010

Die ab Ende November erhältliche zweite Generation des Citroen C4 setzt auf klassische Tugenden: Viel Platz für Passagiere und Gepäck, Qualität, sparsame Motoren und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sollen die Autofahrer von dem Kompakten überzeugen. Mit Preisen ab 15.950 Euro für den 70 kW/95 PS Einstiegsbenziner liegt der Neue gut 2.200 Euro unter dem bisherigen Basis-Modell mit 65 kW/88 PS. Trotzdem gibt sich der C4 nicht spartanisch: Er verfügt serienmäßig unter anderem über Klimaanlage, elektrische Helfer für Fenster und Außenspiegel, Geschwindigkeitsregler und eine klassenübliche Sicherheitsausstattung.

Der nur als fünftürige Schräghecklimousine erhältliche Franzose ist im Vergleich zur ersten Generation um 5 Zentimeter gewachsen und liegt mit einer Länge von 4,33 Metern am oberen Ende des Segments. Die zusätzlichen Zentimeter (plus 3 in der Höhe) kommen vor allem den Passagieren und dem Gepäckraum zu Gute. Der fasst nun 408 Liter und lässt die Volumina von Golf (350 Liter) und Astra (370 Liter) deutlich hinter sich.

An Gewicht hat der C4 allerdings nicht zugelegt, er bringt wie bisher je nach Motorisierung und Ausstattung zwischen 1.275 und 1.350 Kilogramm auf die Waage. Abgelegt hat er allerdings einige typische Eigenarten des Vorgängers: So gibt es die feststehende Lenkradnabe nicht mehr, genauso wenig wie den Parfumspender für die Klimaanlage. Das Außen- und Innendesign ist weniger verspielt, bei der zweiten Generation überwiegen klare Linien und Übersichtlichkeit.

Drei Benziner (70 kW/95 PS, 88 kW/120 PS und 115 kW/156 PS) und drei Diesel (68 kW/92 PS, 82 kW/112 PS und 110 kW/150 PS) stehen zur Markeinführung zur Wahl, bis auf den leistungsstärksten Selbstzünder alles Bekannte aus den PSA-Regalen. Neu ist hingegen das Stopp-Start-System. Es wird für den 112-PS-Diesel in Verbindung mit dem automatisierten Getriebe unter der Bezeichnung e-HDi für 1.000 Euro Aufpreis angeboten. Die Technik soll im Stadtverkehr bis zu 15 Prozent Treibstoff einsparen. Eine erweiterte Spritsparversion, die einen Durchschnittsverbrauch von 3,8 Litern (CO2-Ausstoß 99 g/km) für den 112 PS-Diesel ausweist, folgt aber erst im Laufe des nächsten Jahres. Dann steht auch die coupéartige Version des Franzosen, der DS4, bei den Händlern.

Weniger Schnickschnack, mehr klassische Tugenden: Der neue Citroen C4 setzt auf Platz, Komfort und günstige Preise. Statt einem Parfumspender gibt es jetzt Spritspartechnik.

Fazit
Weniger Schnickschnack, mehr klassische Tugenden: Der neue Citroen C4 setzt auf Platz, Komfort und günstige Preise. Statt einem Parfumspender gibt es jetzt Spritspartechnik.

Quelle: Autoplenum, 2010-09-17

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