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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 28. März 2018
Die fünfte Generation des Toyota RAV4 sieht nicht nur dynamischer aus, sondern soll auch flotter unterwegs sein. Die Gründe dafür sind unter anderem ein neuer Hybridantrieb inklusive verbessertem Allradantrieb und eine verbesserte Gewichtsverteilung.

Mit dem RAV4 hat Toyota im Jahr 1994 dem SUV-Trend einen wichtigen Impuls gegeben. Schließlich steht das Kürzel RAV für \"Recreational Active Vehicle\", also ein Auto, mit dem man auch in der Freizeit aktiv sein kann. Jetzt präsentiert Toyota auf der New York International Auto Show bereits die fünfte Generation des kompakten Crossovers.

Auf den ersten Blick fällt das markante Design ins Auge. Die Form des neuen Toyota RAV4 ist kantiger und dynamischer. Dazu tragen die Motorhaube mit den deutlichen Falzen, den spitz zulaufenden Scheinwerfer, die ansteigende Kante in der Flanke sowie das Heck inklusive Dachspoiler, Diffusor und doppelflutiger Auspuffanlage bei. Die Reifen befinden sich in kantigen schwarz lackierten Radkästen, die der Farbe des Daches entsprechen.

Der - gegenüber dem Vorgänger - wuchtigere Auftritt manifestiert sich, sobald man einen Blick in das Datenblatt wirft. Schließlich basiert der neue RAV4 auf der \"Toyota New Global Architecture\" Platform (TNGA) und teilt sich die Technik mit dem neuen Auris beziehungsweise Corolla. Mit einer Länge von 4,60 Metern ist der neue RAV4 nur unwesentlich gewachsen, allerdings hat der Radstand um 30 Millimeter zugelegt und die Spur um zehn Millimeter auf nun 1.855 Millimeter. Gemeinsam mit den sichtbar geschrumpften Überhängen vorne und hinten, steht der RAV4 jetzt satter auf der Straße. Und das, obwohl das SUV bei der Bodenfreiheit zugelegt hat.

Eine Konsequenz aus den veränderten Proportionen sind bessere Platzverhältnisse für die Passagiere und ein größerer Kofferraum. Das zweite Resultat dieser Abmessungen ist eine optimierte Fahrdynamik. Die Gleichung längerer Radstand plus kürzere Überhänge ergibt Agilität und mehr Komfort geht auch in diesem Fall auf. Das Thema Diesel gehört beim RAV4 der Vergangenheit an, Toyota setzt zum einem neuen Zweiliter-Benziner und einem neuen 2.5-Liter Vierzylinder-Triebwerk.

Dieses Aggregat wird mit einem neuen Hybridsystem kombiniert, bei dem ein zweiter Elektromotor die Hinterachse antreibt und so einen Allradantrieb realisiert, der sehr schnell auf sich ändernde Traktionsbedingungen reagiert. Auch der mechanische Allradantrieb, der beim Zweilitermotor zum Einsatz kommt wurde optimiert. Da der neue RAV4 erst Anfang nächsten Jahres nach Deutschland kommt, schweigen sich die Japaner über die finalen Daten noch aus.

Quelle: Autoplenum, 2018-03-28

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