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Testbericht

Günter Weigel/SP-X, 22. Juni 2018
Wenn es nach FCA-Konzernchef Sergio Marchionne geht, wird Alfa Romeo in den nächsten vier Jahren zur global erfolgreichen Premiummarke. Neben der Ausweitung des Vertriebs vor allem in den USA und China sollen dabei neue Modelle helfen, insbesondere neue SUV. So planen die Italiener ein großes SUV oberhalb des Stelvio und am anderen Ende des Spektrums ein Kompakt-SUV. Am oberen Ende der Skala werden zwei Sportwagen platziert. Zum einen wird es wieder einen GTV geben, zum anderen zielt ein neuer 8C auf die Kunden von Supersportwagen. Alle Modelle werden als Plug-in-Hybrid elektrisiert sein und damit rein elektrisch fahren können. Das gilt auch für die Nachfolgevarianten von Giulietta und Giulia. Der Kleinwagen Mito entfällt komplett.   Zu den Sportwagen macht der Businessplan von FCA bereits relativ konkrete Angaben. Der 8C besteht aus einem Karbonfiber-Monocoque, verfügt über einen Twin-Turbo-Mittelmotor und eine elektrifizierte Vorderachse. Zusammen sollen E-Motor und Turbo mehr als 700 PS erzeugen, genug um in weniger als drei Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h zu sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit wird deutlich über 300 km/h liegen. Rein elektrisch hat der 8C, wie alle neuen Alfa-Plug-ins, eine Reichweite von 50 Kilometern, genug für die Anforderungen von reglementierten Innenstädten. Zuletzt gab es von Alfa Romeo zwischen 2007 und 2010 einen 8 C. Die Produktion des 450-PS-Sportlers mit Maserati-Motor war auf 500 Einheiten limitiert. Die Modellbezeichnung 8C stand bei Alfa schon in den 1930er Jahren für die Top-Sportmodelle. Der nächste Alfa GTV verfügt über 4 Sitzplätze, Allradantrieb und mehr als 600 PS. Hier soll ein E-Boost für die Spitzenleistung sorgen. Das Coupé dürfte ebenfalls um die 300 km/h schnell sein. Ganz neu im Portfolio wird das große SUV im E-Segment sein. Damit zielt Alfa vornehmlich auf Kunden in den USA und China, die bislang eher zum Audi Q7 oder zum Mercedes GLS gegriffen haben. Technische Basis dürfte der Stelvio sein, dessen Plattform Spielraum nach oben lässt. Dagegen wird sich das gleichfalls neue SUV in der Kompaktklasse die Gene wohl mit der neuen Giulietta teilen. Allradantrieb dürfte es dank Plug-in-Hybrid elektrisch geben.Der FCA-Konzern setzt künftig stärker auf Alfa Romeo. Die Traditionsmarke wird in den kommenden Jahren zum Global Player ausgebaut. Dabei sollen auch mehr SUV helfen – aber nicht nur.
Fazit
Der FCA-Konzern setzt künftig stärker auf Alfa Romeo. Die Traditionsmarke wird in den kommenden Jahren zum Global Player ausgebaut. Dabei sollen auch mehr SUV helfen – aber nicht nur.

Quelle: Autoplenum, 2018-06-22

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