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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 28. November 2012
Smart wartet sehnsüchtig auf den Nachfolger des in die Jahre gekommenen fortwos. Bis dahin versucht man, die Fans mit einer von Star-Modedesigner Jeremy Scott entworfenen extravaganten Sonderedition des fortwo electric drive bei Laune zu halten.

Was Lady Gaga, Kate Perry und Rihanna recht ist, kann Smart nur billig sein. Also ließ Smart den Mode-Designer Jeremy Scott, der die extravaganten Roben für die Popstars kreiert, einen Smart fortwo electric drive nach seinem Gusto gestalten. Technisch sind der smart forjeremy sind und der Smart fortwo electric drive identisch: Also ist auch ein 55-kW-starker E-Motor verbaut, der für eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h gut ist und die 17,6 kWh Lithium-Ionen-Batterie reicht für maximal 145 Kilometer.

Die Präsentation des Sondermodells, das im nächsten Jahr in einer limitierten Auflage zu haben sein wird, am Vorabend der Los Angeles Auto Show war dementsprechend: In den Jim Henson Studios tanzten diesmal nicht die Muppets, sondern die englisch-srilankesische Künstlerin M.I.A. Für seine Umsetzung des E-Smarts griff der amerikanische Mode-Designer Jeremy Scott auf sein Lieblingsmotiv Flügel zurück. \"Flügel sind für mich Freiheit, ein Stück Schwerelosigkeit. Daher wollte ich sie unbedingt für den smart electric drive haben, um die Befreiung der Umwelt Emissionen zu visualisieren und die neue Leichtigkeit der Mobilität zu symbolisieren\", erklärt Scott sein Ansinnen. Herausgekommen ist ein Automobil, dass dem griechischen Gott Hermes gut zu Gesicht gestanden hätte. Schließlich war der pfeilschnelle Götterbote immer mit geflügelten Sandalen unterwegs. Da der Smart gerne von Pizza- und Botendiensten verwendet wird, liegt die Formensprache ja auch nahe.

Herausgekommen ist ein echter Eye-Catcher: Dem weiß lackierten E-Stadtflitzer entwachsen hinten zwei Flügel. Diese Schwingen sind aus transparentem Fieberglas. An den Enden befinden sich die roten Brems- und Schlussleuchten. Vervollständigt wird der leichtfüßige Auftritt durch verchromte Felgenspeichen, die aussehen, wie Propeller. Neben der dominierenden Farbe weiß, spielen Chromelemente bei Jeremy Scotts Entwurf der automobilen Leichtigkeit des Seins eine wichtige Rolle. Das Greenhouse glänzt ebenfalls chromsilbern, genauso wie die obere Hälfte der Spiegelkappen und die Umrandung der Scheinwerfer. Auch der Kühlergrill und das Smart.Logo erstrahlen metallisch.

Der forjerymy ist ein echter Eye-Catcher: Dem weiß lackierten E-Stadtflitzer entwachsen hinten zwei Flügel. Diese Schwingen sind aus transparentem Fieberglas. An den Enden befinden sich die roten Brems- und Schlussleuchten. Vervollständigt wird der leichtfüßige Auftritt durch verchromte Felgenspeichen, die aussehen, wie Propeller. Neben der dominierenden Farbe weiß, spielen Chromelemente bei Jeremy Scotts Entwurf der automobilen Leichtigkeit des Seins eine wichtige Rolle. Das Greenhouse glänzt ebenfalls chromsilbern, genauso wie die obere Hälfte der Spiegelkappen und die Umrandung der Scheinwerfer. Auch der Kühlergrill und das Smart.Logo erstrahlen metallisch.

Smart-Chefin Annette Winkler strahlte mit dem Automobil um die Wette: \"Wir waren völlig begeistert, als Jeremy mit seinen ersten Entwürfen auf uns zukam!\" Außen hui, innen normal? Natürlich nicht. Auch im Cockpit gibt es das Wechselspiel zwischen weiß und Chrom. Dabei übertreibt es Scott auch nicht und trifft zielsicher die feine Grenze zwischen Schwülstigkeit und Charme: Instrumententafel, Türen und beide Einzelsitze sind mit weißem Nappaleder bezogen. Teile der Türverkleidung, die Luftauslässe und die Lautsprecher der Stereoanlage sind verchromt, ebenso wie die Gurtschlösser und die Türgriffe.

Ein Highlight ist das Lenkrad, das entsprechend der Optik des ganzen Autos mehr einem Flugzeugsteuerknüppel ähnelt, als einem konventionellen Volant. Die beiden mit weißem - was sonst - Kunstleder bezogenen Hörner liegen gut in der Hand. Der Pralltopf ist verchromt, ebenso wie die Abdeckung des Cockpits. Die weißen Ledersitze sind mit einem Rautenmuster gesteppt. Wer auf eine weiße Ledereinrichtung steht, wird sich auch im Smart forjeremy sofort wohlfühlen. In wiefern das helle Leder pflegeleicht ist, steht auf einem anderen Blatt.

Quelle: Autoplenum, 2012-11-28

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