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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 19. Februar 2019
SP-X/Köln. Kaum ein Autofahrer kennt die Bedeutung der Warnleuchten im Armaturenbrett. Glüht eine auf, hilft bei der Klärung im Zweifel das Nachschlagen im Handbuch. Doch auch die Farbe des Symbols gibt erste, wichtige Hinweise.Leuchtet ein rotes Licht hinter dem Lenkrad auf, liegt ein Problem vor, das unmittelbares Handeln verlangt. Wer gerade fährt, sollte das Auto im Zweifel zunächst einmal sicher zum Halten bringen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Rot hinterlegt sind unter anderem die Warnleuchten zur Bremsanlage, zur Kühlmitteltemperatur, zu Airbag und Ölstand. Derartige Meldungen des Autos sollten auf jeden Fall ernst genommen werden, im Zweifel lieber den Abschleppdienst rufen als weiterfahren. Ebenfalls in der prominenten Warnfarbe leuchtet das Anschnall-Symbol auf; sind keine ungegurteten Passagiere im Fahrzeug, könnte eine zu schwere Tasche den Belegungssensor der Sitze aktiviert haben.Ist das Problem nicht ganz so dringlich, leuchtet das Symbol gelb. In dieser Farbe hinterlegt ist etwa die Anzeige für eine geringe Tankfüllung oder für nachlassenden Reifendruck. Letzterer kann an der nächsten Tankstelle kontrolliert und gegebenenfalls wieder angepasst werden. Auch Bremsenverschleiß und Störungen von ABS und ESP werden gelb angezeigt. In diesen Fällen sollte möglichst zeitnah eine Werkstatt aufgesucht werden. Gleiches gilt, wenn die Motorkontrollleuchte aufblinkt.Wer mehr über die konkrete Bedeutung einer Leuchtwarnung wissen will, kann mittlerweile auf simple und günstige technische Hilfsmittel zurückgreifen. So lässt sich der Fehlerspeicher neuerer Automodelle mit Hilfe sogenannter OBD-Dongles auslesen, die mindestens einen normierten Fehlercode ausgeben, der im Internet recherchiert werden kann. Einige kostenpflichtige Vernetzungs-Dienste bieten auch Dongles an, die den Fehlercode direkt in verständliches Deutsch übersetzen. So lässt sich besser abschätzen, ob man direkt die Kfz-Werkstatt aufsuchen sollte oder vielleicht bis zur nächsten Inspektion warten kann.Wenn im Cockpit eine Warnleuchte angeht, muss man nicht direkt in Panik verfallen. Klären sollte man die Ursache aber doch. In einigen Fälle sogar zügig.
Fazit
Wenn im Cockpit eine Warnleuchte angeht, muss man nicht direkt in Panik verfallen. Klären sollte man die Ursache aber doch. In einigen Fälle sogar zügig.

Quelle: Autoplenum, 2019-02-19

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