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Testbericht

Hans Bast, 8. September 2015
Abenteurer und Kilometerfresser Rainer Zietlow und sein Team wollen in zehn Tagen vom Kap der Guten Hoffnung bis zum Nordkap fahren. Gestoppt wird auf den 19.000 Kilometern quer durch Afrika nur zum Tanken.

Es ist nicht so, als wüsste Rainer Zietlow nicht, was er tut. Nach seinen spektakulären Weltrekordfahrten von Feuerland nach Alaska und von Melbourne nach Sankt Petersburg in Rekordzeiten geht es diesmal entlang der östlichen Staaten durch Afrika und einmal komplett durch Europa - von Süd nach Nord. In umgekehrter Richtung hat Rainer Zietlow das in einem VW Touareg bereits im vergangenen Jahr versucht. Zwar gab es mit 21 Tagen und 16 Stunden einen Rekord; doch musste der Touareg nach einem unverschuldeten Unfall mehrere Tage repariert werden. Diesmal will Zietlow die Strecke mit seinen Teamkollegen Marius Biela und Sam Roach in zehn Tagen und somit in weniger als der Hälfte der Zeit zurücklegen. "Von Kap zu Kap in Rekordzeit zu fahren wird für uns eine einzigartige Herausforderung", sagt Autoabenteurer Rainer Zietlow, "es gibt eine Reihe von Gefahren und Unwägbarkeiten, die jeden Tag aufs Neue spektakulär werden lassen."

Das Rennen gegen die Uhr startet am Freitagmorgen, 11. September, am südlichsten Punkt Afrikas. Die 19.000 Kilometer lange Strecke wird komplett über Land gefahren; lediglich Syrien muss das Team aufgrund der geschlossenen Grenzen überfliegen. Auf der Route von Süd nach Nord werden dabei insgesamt 19 Länder durchquert, darunter Tansania, Kenia, Äthiopien, Ägypten oder Simbabwe; tausende von Kilometern über zerborstene Rüttelpisten, wilde Steppen, afrikanische Höhenzüge oder die wilde Höllenpiste im Norden Kenias. Das Temperaturspektrum liegt zwischen dem Gefrierpunkt im Norden Norwegens bis an die 50 Grad Celsius im glühend heißen Sudan. "Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht", sagt Rainer Zietlow. Strecke und Anforderungen sollten wir nach den umfangreichen Vorbereitungen im Griff haben."

Unterwegs ist Rainer Zietlow in einem VW Touareg 3.0 TDI, der für die Rekordfahrt mit einem Zusatztank, Übertragungstechnik und einer Batterie an Zusatzscheinwerfern leicht modifiziert wurde. Um die Pausen auf dem Weg zu einer bestmöglichen Fahrzeit so kurz wie möglich zu halten, ist der Geländewagen abgesehen von Tank- und Grenzstopps rund um die Uhr in Bewegung. Das Team wechselt sich alle 5 Stunden am Steuer ab. Der Zusatztank im Fond ermöglicht Reichweiten von bis zu 3.000 Kilometern. Unter www.touareg-c2c2.com wird täglich in einem Foto- und Video-Blog über die Ereignisse des Tages berichtet. Einmal mehr geht es Rainer Zietlow bei dem Projekt Cape to Cape 2.0 nicht nur um Ruhm, Ehre und Rekorde, sondern auch um einen guten Zweck. Pro gefahrenen Kilometer gehen bei der Rekordfahrt 10 Cent an ein SOS-Kinderdorf in Südafrika, das Zietlow noch vor Rekordstart mit seinem VW Touareg besuchen wird.

Quelle: Autoplenum, 2015-09-08

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