Porsche 911 Turbo S - Save the best for last
Testbericht
Die nächste Generation des Elfers mit der Bezeichnung 998 blitzt bereits
am winterlichen Horizont, da schärft Porsche sein Aushängeschild 911
Turbo in einer Topversion nochmals nach und verleiht ihm das „S“.
An sich ist der Porsche 911 Turbo S nichts anderes als ein ganz normaler Turbo. Doch damit es der sportlich interessierte Fahrer bei der Wahl der Sonderausstattungen nicht schwerer als nötig hat, ist der Turbo S bereits mit allem ausgestattet, was sinnvoll ist und ansonsten mühsam einzeln geordert werden muss. Zudem gibt es einen kleinen Leistungsnachschlag. Statt der üblichen 500 PS gibt es Dank geänderter Motorsteuerung 30 Pferdestärken mehr und Leistung kann man bekanntlich nie genug haben. Damit der Fahrer bei einer solchen Kraft gar nicht auf den Gedanken kommt, die Hände vom griffigen Ledersteuer zu nehmen, ist der Turbo S ausschließlich mit dem sonst optionalen Doppelkupplungsgetriebe PDK verfügbar. Kein schlechte Wahl, schließlich will ein maximales Drehmoment von 700 Nm im Grenzbereich artgerecht gebändigt werden.
So ist auch das Sport-Chrono-Paket serienmäßig, das die Beschleunigung des Turbos auf grandiose 3,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100 schraubt. Den Spurt 0 auf 200 schafft der Allradler in 10,8 Sekunden. Die Keramikbremsanlage sorgt dafür, dass die einer Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h auch die Verzögerungswerte auf Bestniveau sind. Der Durchschnittsverbrauch von 11,4 Litern SuperPlus auf 100 Kilometern liegt auf dem Niveau des Standard-Turbos. Zudem gibt es die bekannt dynamischen Motorlager und das aktive Hinterachsdifferential einschließlich mechanischer Quersperre an der Hinterachse.
Zur ungewöhnlich umfangreichen Serienausstattung des Turbo S gehören unter anderem dynamisches Kurvenlicht, 19-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, adaptive Sportsitze, DVD-Wechsler und eine diskussionsfähige Bi-Color-Lederinnenausstattung in den Farbkombinationen Schwarz/Crema oder Schwarz/Titanblau. Der Porsche 911 Turbo S ist als Coupé und Cabriolet ab Mai auf dem Markt. Das Turbo- S-Coupé liegt bei 173.241 Euro. Das imposante Offen-Fahr-Vergnügen es Cabriolets muss man sich mindestens 184.546 Euro kosten lassen. Der nächste Sommer kann kommen.
An sich ist der Porsche 911 Turbo S nichts anderes als ein ganz normaler Turbo. Doch damit es der sportlich interessierte Fahrer bei der Wahl der Sonderausstattungen nicht schwerer als nötig hat, ist der Turbo S bereits mit allem ausgestattet, was sinnvoll ist und ansonsten mühsam einzeln geordert werden muss. Zudem gibt es einen kleinen Leistungsnachschlag. Statt der üblichen 500 PS gibt es Dank geänderter Motorsteuerung 30 Pferdestärken mehr und Leistung kann man bekanntlich nie genug haben. Damit der Fahrer bei einer solchen Kraft gar nicht auf den Gedanken kommt, die Hände vom griffigen Ledersteuer zu nehmen, ist der Turbo S ausschließlich mit dem sonst optionalen Doppelkupplungsgetriebe PDK verfügbar. Kein schlechte Wahl, schließlich will ein maximales Drehmoment von 700 Nm im Grenzbereich artgerecht gebändigt werden.
So ist auch das Sport-Chrono-Paket serienmäßig, das die Beschleunigung des Turbos auf grandiose 3,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100 schraubt. Den Spurt 0 auf 200 schafft der Allradler in 10,8 Sekunden. Die Keramikbremsanlage sorgt dafür, dass die einer Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h auch die Verzögerungswerte auf Bestniveau sind. Der Durchschnittsverbrauch von 11,4 Litern SuperPlus auf 100 Kilometern liegt auf dem Niveau des Standard-Turbos. Zudem gibt es die bekannt dynamischen Motorlager und das aktive Hinterachsdifferential einschließlich mechanischer Quersperre an der Hinterachse.
Zur ungewöhnlich umfangreichen Serienausstattung des Turbo S gehören unter anderem dynamisches Kurvenlicht, 19-Zoll-Räder mit Zentralverschluss, adaptive Sportsitze, DVD-Wechsler und eine diskussionsfähige Bi-Color-Lederinnenausstattung in den Farbkombinationen Schwarz/Crema oder Schwarz/Titanblau. Der Porsche 911 Turbo S ist als Coupé und Cabriolet ab Mai auf dem Markt. Das Turbo- S-Coupé liegt bei 173.241 Euro. Das imposante Offen-Fahr-Vergnügen es Cabriolets muss man sich mindestens 184.546 Euro kosten lassen. Der nächste Sommer kann kommen.
Quelle: Autoplenum, 2010-02-08
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