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Testbericht

Peter Maahn/SP-X, 3. September 2021
SP-X/Paris. Praktische Autos mit Familiensinn sind beim rumänischen Renault-Ableger Dacia längst eine gute Tradition. So bietet der geräumige Van mit Namen Lodgy Platz für eine fünfköpfige Familie plus Großeltern. Der mit 4,31 Metern um gut 15 Zentimeter kürzere Duster dagegen ist ein typischer SUV, eher für Freizeit und Hobby gedacht und dank seines günstigen Preises von knapp 12.000 Euro der Bestseller von Dacia. Jetzt kombinieren die Rumänen Vorzüge und Eigenschaften beider Modelle. Der neue Dacia Jogger ist ein sogenannter Crossover, also eine Mischung aus kombiähnlicher Großraum-Limousine und einem typischen SUV.Da die eher biederen Vans wegen des SUV-Booms mehr und mehr aus der Mode kommen, brauchen sie einen neuen Look bei gleichen Maßen des Innenraums. Folgerichtig trägt der neue Jogger einen breiten Kühlergrill mit 3-D-Elementen in Wabenoptik, bedient Abenteuergeist durch ausgestellte Radhäuser, eine Bodenfreiheit von 20 Zentimetern und eine trendige Dachreling, die sich mit wenigen Handgriffen in einen Dachgepäckträger verwandeln lässt, der 80 Kilogramm tragen kann. Die neue Modernität zeigt sich auch durch die Lichtoptik in Form eines waagrechnet „Y“ wie beim Duster und dem kleineren Kompakt-SUV Sandero. Hinzu kommt ein steiler Heckabschluss und eine extrabreite Heckklappe mit niedriger Ladekante.Der Innenraum orientiert sich dann wieder am Lodgy, dem bekannten Van unter den Dacias. Hinter den zwei Sitzen der ersten Reihe und der Dreierbank in der Mitte können zwei weitere einzelne Klappsitze bestellt werden. Sie lassen sich recht einfach einbauen und wieder entfernen. Die Variabilität bestimmt auch die Größe des Kofferraums. Sind alle Plätze besetzt, verbleibt noch ein Kleinstwagen-Maß von 160 Litern. Als Fünfsitzer können 708 Liter mitgenommen werden. Zum Kleintransporter wird der Jogger, wenn bis auf die Vordersitze alle „Möbel“ umgeklappt werden. Mit 1.819 Liter ist er also umzugsgeeignet.Hinzu kommt ein beachtliches Raumgefühl, dank eines Radstandes von 2,90 Metern und der Höhe des Jogger von 1,63 Metern. Die Kopffreiheit für die Frontinsassen erreicht über 92 Zentimeter, in der zweiten Reihe einen Zentimeter weniger. Freizügigkeit auch für die Knie der Fondpassagiere. Hilfreich für Langstrecke und Wochenendausflug sind die vielen Ablagemöglichkeiten, in Summe 24 Liter. Für die nötige Unterhaltung sorgen gleich drei Wahlmöglichkeiten beim Thema Multimedia. Das feinste System hat einen 8-Zoll-Touchscreen-Bildschirm, der auch die Navi-Karte, eine Reihe von Apps und die Aktivierung diverser Systeme wie Bremsassistent oder Toter-Winkel-Warner enthält.Unter der Haube herrscht die markentypische Bescheidenheit. Ein neuer Einliter-Turbobenziner leistet 81 kW/110 PS. Die Version für Autogas mit 40 Liter Gas- und 50 Liter Benzintank kommt gemeinsam auf eine mögliche Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern.Wer sich einen Dacia Jogger mit teilweise elektrischem Antrieb vorstellen kann, muss noch gut zwei Jahre warten, Dann wird die Arbeit eines 1,6-Liter-Turbobenziners von zwei Elektromotoren unterstützt. Obwohl die Batterie mit gerade mal 1,2 kWh recht klein ist, spricht Dacia davon, dass 80 Prozent aller Wege im Stadtverkehr rein elektrisch zurückgelegt werden können.Noch sind genaue technische Daten und Preise des Jogger nicht bekannt, da er erst ab März 2022 in den Handel kommt. Für die Basis-Version ist von einem Einstiegskurs von 15.000 Euro die Rede.Die rumänische Renault-Tochter Dacia überrascht zur IAA mit einem Siebensitzer für Familie und Freizeit. Der 4,55 Meter lange neue Jogger hat bis zu drei Sitzreihen und lockt mit einem Discount-Preis ab rund 15.000 Euro.
Fazit
Die rumänische Renault-Tochter Dacia überrascht zur IAA mit einem Siebensitzer für Familie und Freizeit. Der 4,55 Meter lange neue Jogger hat bis zu drei Sitzreihen und lockt mit einem Discount-Preis ab rund 15.000 Euro.

Quelle: Autoplenum, 2021-09-03

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