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Testbericht

Stefan Grundhoff, 8. August 2019
Der italienische Autohersteller Automobili Pininfarina will sein künftiges Modellprogramm um eine Limousine und einen SUV erweitern. Im vergangenen Jahr hat die neu gegründete Markt mit Sitz in München seinen elektrischen Hypersportwagen Battista vorgestellt.

Doch bei dem Pininfarina Battista soll es nicht bleiben. Der Battista hatte seine Weltpremiere als Serienversion des PF0 auf dem Genfer Salon in diesem Frühjahr gefeiert. Marktstart ist mit technischer Unterstützung von Rimac Ende 2020. Seine Elektromotoren sollen rund 1900 PS und 2.300 Nm maximales Drehmoment leisten. Pininfarina-CEO Michael Perschke verspricht für zwei Millionen Euro 0 auf 100 km/h in zwei Sekunden, 0 auf Tempo 300 in zwölf Sekunden und mindestens 400 km/h Höchstgeschwindigkeit bei minimaler Ladezeit. Die maximale Reichweite soll dabei mit 500 Kilometern mehr als alltagstauglich sein. Sein Preis: rund zwei Millionen Euro. Michael Perschke: \"Wir haben ein ausgefeiltes Konzept erstellt, auf dessen Basis ein bahnbrechendes, vollständig elektrisch angetriebenes GT-Auto ab 2020 auf den Markt gebracht werden soll.\"

Wie das Fachmagazin Automotive News Europe unter Berufung auf Pininfarina-CEO Michael Perschke berichtet, befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit Partnern, um eine Plattform für die Fahrzeuge zu schaffen, die zwischen 200.000 und 400.000 Euro kosten würden. Diese neuen Modelle sollen innerhalb der nächsten drei Jahre auf den Markt kommen. Der Bericht hebt hervor, dass das Unternehmen eine Partnerschaft mit einem nicht genannten Tier-1-Lieferanten plant, um eine sogenannte \"Skateboard\" -Elektrofahrzeugplattform für die nächste Fahrzeugreihe zu entwickeln, um die eigenen Investitionskosten zu senken. Man werde auch versuchen, die Plattform an andere Marken zu verkaufen, um die Kosten zu decken, so Perschke.

Alle Fahrzeuge werden mit 100 bis 125-kWh-Akkupacks ausgestattet und haben eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern pro Ladung. \"Es ist unsere klare strategische Absicht, ein bedeutender Akteur im Hyperauto- und Super-Luxus-Segment zu werden\", so Pininfarina-CEO Michael Perschke, \"wir haben die klare Absicht, kein One-Hit-Wunder zu bleiben.\" Das Unternehmen hat sich noch nicht für einen Produktionsstandort für die neuen Fahrzeuge entschieden. \"Idealerweise würden wir in Italien produzieren, aber wir haben viele Anfragen von anderen Regierungen erhalten\", so Perschke, \"die Länder mit einer stärkeren Entwicklungspolitik für Elektrofahrzeuge sind Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die italienische Regierung ist leider im Rückstand.\"

Quelle: Autoplenum, 2019-08-08

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