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Testbericht

Stefan Grundhoff, 14. Februar 2014
Das Kleinwagentrio aus Toyota Aygo, Peugeot 108 und Citroen C1 wird komplett erneuert. Auf dem Genfer Salon feiert der Peugeot 108 seine Weltpremiere.

Die französisch-japanische Kooperation geht in die nächste Runde. Das gemeinsam entwickelte Kleinwagenterzett wird bei allen drei Marken in den nächsten Monaten aufgefrischt. Als erstes wird der 3,47 Meter lange und 1,62 Meter breite Peugeot 108 in den Messehallen Palexpo vom Stapel gelassen. Seine Designsprache orientiert sich insbesondere an der Front stark am neuen Kompaktklassemodell Peugeot 308. Der kleine Bruder ist wahlweise als Drei- und Fünftürer sowie mit und ohne Stoffschiebedach zu bekommen. "Von Anfang an wollten wir, dass der neue Peugeot 108 seine Nutzer glücklich macht und ihnen mit seinen vielen Vorzügen Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubert", sinniert Projektleiterin Béatrice Garric, "durch die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bekommt jeder Kunde ein unverwechselbares Exemplar."

Mit dem Öffnen der Heckklappe schwenkt die Hutablage nach oben und gibt einen überschaubaren Laderaum von 196 Litern frei, der sich über die 77 Zentimeter niedrige Ladekante bequem Be- und Entladen lässt. Durch die im Verhältnis 50:50 umklappbare Rückbank lässt sich das Laderaumvolumen auf bis zu 750 Liter erhöhen. Weitere Ablagen gibt es im Innenraum des 108ers. Hier blickt der Fahrer ähnlich wie bei 208 und 308 auch auf die bekannt hoch positionierten Instrumente, die aus Analoguhren, Gangwahlanzeige und einem LCD-Display bestehen. Neu ist auch der sieben Zoll große TFT-Bildschirm in der Mitte der Armaturentafel, der ähnlich wie beim Opel Adam die Oberfläche des eigenen Smartphones wiederspiegelt und mit verschiedenen Apps neue Funktionen bietet. "Der Peugeot 108 ist Teil der Produktoffensive und der Strategie der Höherpositionierung der Marke. Er zeigt sich in einer aufgewerteten, extrovertierten Art und entspricht durch seine Personalisierbarkeit den Erwartungen der Kunde.", sagt Xavier Peugeot, Produktdirektor Peugeot.

Erstmals lässt sich ein Peugeot mit sieben Designthemen und einer Vielzahl von frei wählbaren Farben, Dekors und Applikationen derart variantenreich individualisieren. Bei den Motorisierungen kann der 108er-Kunde dagegen nur eine Chance. So ist der nicht einmal 900 Kilogramm schwere Peugeot 108 ausschließlich mit einem ein Liter großen Dreizylinder zu bekommen, der so auch schon bisher in dem euro-asiatischen Dreierpaket werkelte. Ein Liter groß, leistet er 50 kW / 68 PS und ist wahlweise mit und ohne Start-Stopp-System sowie auf Wunsch mit einem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe zu bekommen.

Preislich ist noch nichts Genaues bekannt. Angesichts des starken Konkurrenzdrucks sollte es jedoch unter der 10.000-Euro-Marke losgehen. Dafür gibt es ESP, sechs Airbags und eine dünne Serienausstattung, die sich gegen Aufgeld jedoch mit Details wie Navigationssystem, Alufelgen und Ledersitze erweitern lässt.

Quelle: Autoplenum, 2014-02-14

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