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Testbericht

Stefan Grundhoff, 2. Dezember 2014
Der Opel Karl hat bereits vor seiner offiziellen Vorstellung für Gesprächsstoff gesorgt. Der ungelenke Modellname dürfte den Start des neuen Opel-Einsteigers kaum erleichtert haben. Hier gibt es die ersten Informationen.

Die Opel-Familie bekommt Nachwuchs. Obschon sich die meisten Rüsselsheim-Fans ein neues Markenaushängeschild am oberen Ende der Produktpalette mit dem Blitz gewünscht hätten, geht es erst einmal beim Einstieg weiter. Der Opel Karl ist neben oder knapp unterhalb des trendigen Adam positioniert und soll sich an jene Kunden wenden, denen der Adam zu flippig ist. Er ist als Vernunftauto gedacht, der mit einem Einstiegspreis von unter 10.000 Euro Kunden locken soll und orientiert sich optisch an dem größeren Corsa, um Peugeot 108, VW Up oder Kia Picanto anzugreifen. Hier bot Opel bisher den gemeinsam mit Suzuki produzierten Agila an. "Ein erwachsenes Fahrzeug, das Herz und Verstand gleichermaßen anspricht", sagt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann, "denn auch unser künftiges Einstiegsmodell besitzt typische Opel-Tugenden. Das fängt beim durchzugsstarken, leisen Einliter-Dreizylinder an und hört bei unserem ausgezeichneten IntelliLink-Infotainment-System längst nicht auf."

Marktstart für den Einsteiger-Opel mit dem ungelenken Männer-Namen ist im Sommer 2015. Der 3,68 Meter lange Fünftürer bietet Platz für vier bis fünf Personen und wird von dem neu entwickelten Einliter-Dreizylinder angetrieben, der in Adam und Corsa mit Turboaufladung wahlweise 90 bzw. 115 PS leistet. Im Karl reduziert sich die Leistung auf 55 kW / 75 PS. Spätere Erstarkungen auf 90 PS sind nicht ausgeschlossen. Dieselmotoren dürften es jedoch nicht in das Serienmodell schaffen. Im Gegensatz zu der Motorengeneration in Adam und Corsa muss im Agila-Nachfolger ein manuelles Fünfgang-Getriebe reichen. Optional bietet der Opel Karl eine Reihe von Komfort- und Sicherheitsausstattungen wie Spurhalteassistenten, Glasdach, beheiztes Lenkrad oder und das IntelliLink-Bediensystem für die Integration von Smartphones.
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2014-12-02

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