Porsche 911 Tuning - Nimm es leicht
Testbericht
Mehr Fahrspaß durch extremen Leichtbau verspicht die Tuningschmiede dp Motorsport Fahrern von älteren Porsche 911-Modellen. Durch die Verwendung vieler Karbonteile, darunter Stoßstangen, Kotflügel, Türen und Heckspoiler sowie Cockpit, speckten die Techniker das Originalfahrzeug ab. Schwere Glasscheiben an den Türen und im Heck wurden durch Plexiglas ersetzt. Auf Teppiche und Schallisolierung wurde weitgehend verzichtet. Nach der Diät wiegt der Porsche statt vormals 1.335 Kilogramm nur mehr schlanke 870 Kilogramm.
Für mehr Verwindungssteifigkeit sorgen der eingeschweißte Sicherheitskäfig und die Domstrebe an der Vorderachse. Unter der Heckklappe arbeitet ein 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 228 kW/310 PS, für besseren Sound sorgen offene Luftfilter auf den Vergaser. Damit die Kraft nicht in Rauch aufgeht, setzt dp Motorsport auf ein Sperrdifferenzial und 345er-Walzen an der Hinterachse. Die Bremsanlage von dem früheren 911er Typ 964 sorgt für ordentliche Verzögerungswerte. Fahrwerte und Preise nannte der Tuner für das Komplettfahrzeug nicht. Die meisten Teile können für die verschiedenen Elfer-Baureihen einzeln bestellt werden.
Neue Autos wurden durch zusätzliche Komfortfeatures und eine größere Sicherheitsausstattung immer schwerer. Wenn es richtig leicht werden soll, nimmt man am besten ein altes Auto als Basis für sportliche Verbesserungen.
Neue Autos wurden durch zusätzliche Komfortfeatures und eine größere Sicherheitsausstattung immer schwerer. Wenn es richtig leicht werden soll, nimmt man am besten ein altes Auto als Basis für sportliche Verbesserungen.

































