Ratgeber: Sitzposition auf langen Autofahrten - Nicht lümmeln, nicht verkrampfen
Eine falsche Sitzhaltung hinter dem Steuer hat nicht nur Rückenschmerzen zur Folge. In einem Notfall kann falsches Sitzen auch das Reaktionsvermögen beeinträchtigen, warnt der ADAC. Für eine optimale Sitzposition sollte man sowohl Lenkrad als auch Sitz auf die eigene Körpergröße einstellen.
In der Höhe wird der Sitz so justiert, dass der Fahrer einen guten Rundumblick hat. Den Abstand zum Armaturenbrett bestimmt die Länge der Beine: Der Sitz wird nur so weit nach hinten gefahren, dass die Knie beim Durchtreten der Pedale nicht durchgestreckt sind.
Eine möglichst aufrecht gestellte Rückenlehne schont den Rücken, gleichzeitig bleibt der Abstand zur Kopfstütze gering. Sie sollte bis zur Kopfoberkante des Fahrers reichen, um seinen Kopf bei einem Heckaufprall bestmöglich aufzufangen. Verfügt die Lehne über eine so genannte Lordosenstütze, also eine separate Stütze im Lendenbereich, passt man sie eng an die Wirbelsäule an.
Das Lenkrad wird so justiert, dass das Handgelenk bei ausgestrecktem Arm oben auf dem Lenkradkranz liegen kann. Dabei dürfen die Schultern den Kontakt zur Lehne nicht verlieren. Während der Fahrt legt man die Hände auf drei und neun Uhr auf das Lenkrad, damit man optimale Kontrolle über das Fahrzeug hat.
Wer richtig sitzt, bleibt länger fit: Insbesondere auf längeren Autofahrten sollte man als Fahrer seine Position überprüfen. Sie kann das Reaktionsvermögen beeinflussen.
Quelle: Autoplenum, 2016-08-04
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