Neuvorstellung: Chrysler 200 Cabrio - Viel Luft
Testbericht
Chrysler macht mit dem 200 Cabrio Appetit auf die Freiluft-Saison. Der offene Mittelklässler könnte als Lancia nach Deutschland kommen.
Der neue Chrysler 200 soll den in die Jahre gekommenen Sebring ersetzen. Große Änderungen zum Vorgänger gibt es freilich nicht. Noch in diesem Jahr soll der 200 das Rennen in der Mittelklasse aufnehmen. Jetzt hat Chrysler nachgelegt und präsentiert erste Bilder einer Cabrio-Variante. Limousine und Cabrio zeichnet die markante Frontpartie mit viel Chrom am Kühlergrill und den neuen Scheinwerfern und LED-Leuchten aus. Die Kunden können zwischen einem 3,6 Liter großen V6-Motor mit 283 PS oder einem neuen Vierzylinder mit 2,4 Litern Hubraum und 173 PS wählen. Für beide Motoren gibt es ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Das Cabrio soll es wahlweise mit einem in Wagenfarbe lackierten Klappdach oder einem herkömmlichen Stoffdach geben.
Im Innenraum wird es Platz für vier Erwachsene geben. Ausreichend Stauraum fürs Gepäck soll auch vorhanden sein, wenn das Verdeck versenkt wurde. Die ganze Anmutung soll edler als im Sebring sein. Auf der Detroit Motor Show machte die Limousine im Interieur schon mal einen ganz ordentlichen Eindruck. Der Sebring war in Deutschland ein Geheimtipp für Cabrio-Fans: Viel Platz und gute Ausstattung für wenig Geld, aber auch veraltete Motoren und teils dürftige Verarbeitung waren seine Markenzeichen. Im neuen Cabrio gibt es ein mittels Sprachbefehlen steuerbares Mediacenter, eine 30 GB-Festplatte und zumindest auf dem nordamerikanischen Markt auch Satellitenradio. In den USA soll es das Chrysler 200 Cabrio in drei Ausstattungslinien geben, als Touring, als Limited und später noch als Cabrio S. Die Preise und die genauen Spezifikationen wurden noch nicht veröffentlicht.
Ob der Chrysler unter dem Lancia-Label nach Europa kommt, steht noch nicht fest. Chrysler-Manager und Jeep-Chef Michael Manley sagte immerhin auf der Detroit Motor Show, dass der 200 "ein sehr interessantes Auto für Europa" wäre. Passen würde es schon, schließlich ist Lancia seit der Einstellung des Lybra 2007 mit keinem Modell mehr in der Mittelklasse vertreten und seit dem Ende des Thesis gibt es überhaupt keine Limousine mehr im Angebot. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob im Chrysler / Lancia 200 nicht auch die fortschrittlichen Multiair-Motoren aus dem Fiatprogramm verbaut werden. Mit den großvolumigen US-Aggregaten wäre hierzulande jeweils kein Blumentopf zu gewinnen.
Der neue Chrysler 200 soll den in die Jahre gekommenen Sebring ersetzen. Große Änderungen zum Vorgänger gibt es freilich nicht. Noch in diesem Jahr soll der 200 das Rennen in der Mittelklasse aufnehmen. Jetzt hat Chrysler nachgelegt und präsentiert erste Bilder einer Cabrio-Variante. Limousine und Cabrio zeichnet die markante Frontpartie mit viel Chrom am Kühlergrill und den neuen Scheinwerfern und LED-Leuchten aus. Die Kunden können zwischen einem 3,6 Liter großen V6-Motor mit 283 PS oder einem neuen Vierzylinder mit 2,4 Litern Hubraum und 173 PS wählen. Für beide Motoren gibt es ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Das Cabrio soll es wahlweise mit einem in Wagenfarbe lackierten Klappdach oder einem herkömmlichen Stoffdach geben.
Im Innenraum wird es Platz für vier Erwachsene geben. Ausreichend Stauraum fürs Gepäck soll auch vorhanden sein, wenn das Verdeck versenkt wurde. Die ganze Anmutung soll edler als im Sebring sein. Auf der Detroit Motor Show machte die Limousine im Interieur schon mal einen ganz ordentlichen Eindruck. Der Sebring war in Deutschland ein Geheimtipp für Cabrio-Fans: Viel Platz und gute Ausstattung für wenig Geld, aber auch veraltete Motoren und teils dürftige Verarbeitung waren seine Markenzeichen. Im neuen Cabrio gibt es ein mittels Sprachbefehlen steuerbares Mediacenter, eine 30 GB-Festplatte und zumindest auf dem nordamerikanischen Markt auch Satellitenradio. In den USA soll es das Chrysler 200 Cabrio in drei Ausstattungslinien geben, als Touring, als Limited und später noch als Cabrio S. Die Preise und die genauen Spezifikationen wurden noch nicht veröffentlicht.
Ob der Chrysler unter dem Lancia-Label nach Europa kommt, steht noch nicht fest. Chrysler-Manager und Jeep-Chef Michael Manley sagte immerhin auf der Detroit Motor Show, dass der 200 "ein sehr interessantes Auto für Europa" wäre. Passen würde es schon, schließlich ist Lancia seit der Einstellung des Lybra 2007 mit keinem Modell mehr in der Mittelklasse vertreten und seit dem Ende des Thesis gibt es überhaupt keine Limousine mehr im Angebot. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob im Chrysler / Lancia 200 nicht auch die fortschrittlichen Multiair-Motoren aus dem Fiatprogramm verbaut werden. Mit den großvolumigen US-Aggregaten wäre hierzulande jeweils kein Blumentopf zu gewinnen.
Quelle: Autoplenum, 2011-01-20
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